Was passiert wenn ich im Krankengeld gekündigt werde?

Wenn die Krankheit über das Ende der Beschäftigung hinaus dauert, wird das Krankengeld dennoch von der Krankenkasse weiter gezahlt, bis der Gekündigte wieder arbeitsfähig ist bzw. gesund geschrieben wird. Dies bedeutet, dass die Kündigung gerade „wegen der Erkrankung“ ausgesprochen wurde.

Wann entfällt der Anspruch auf Krankengeld?

Nach 78 Wochen endet der Anspruch auf Krankengeld. Wer danach immer noch arbeitsunfähig ist, könnte erwerbsunfähig sein und somit einen Anspruch auf Erwerbsminderungsrente haben. Spätestens drei Monate vor dem Ende der Zahlungen, fordert die Krankenkasse einen Antrag auf eine medizinische Reha.

Was benötigt der Arbeitgeber für ein Arbeitslosengeld?

Wer Arbeitslosengeld beantragen möchte, benötigt dafür vom letzten Arbeitgeber eine Arbeitsbescheinigung. Was es damit auf sich hat und was man tun sollte, wenn der Arbeitgeber diese nicht ausstellt, erfahren Sie in diesem Artikel. Von: Dr. Ulrich Hallermann Veröffentlicht am: 29. April 2021 Kategorie: Arbeitsrecht

Ist die Angabe der Arbeitslosigkeitszeiten zwingend erforderlich?

Sofern sich das künftige Einkommen im Bereich der Jahresarbeitsentgeltgrenzen bewegt, ist die Angabe von Arbeitslosigkeitszeiten allerdings zwingend nötig, denn sonst kann der neue AG ja wohl schlecht in den korrekten Sozialversicherungsstatus einstufen. „Viele Leute glauben, daß sie denken, wenn sie lediglich ihre Vorurteile neu ordnen. (W.

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Kann der Arbeitgeber die Arbeitsbescheinigung nicht verweigern?

Auch nach einer (fristlosen) Kündigung des Arbeitnehmers muss der Arbeitgeber die Arbeitsbescheinigung ausstellen. Zudem darf der Arbeitgeber die Ausgabe der Bescheinigung auch nicht verweigern, weil er noch Ansprüche gegen den Arbeitnehmer – zum Beispiel auf Rückgabe eines Diensthandys – hat. Ihm steht also kein sog.

Kann der Arbeitnehmer die Ausstellung der Arbeitsbescheinigung verweigert werden?

Wenn der Arbeitgeber die Ausstellung der Arbeitsbescheinigung verweigert, sollte der Arbeitnehmer seinen ehemaligen Arbeitgeber – am besten schriftlich – bestimmt und unmissverständlich auffordern, die Bescheinigung auszustellen und dabei eine Frist setzen. Wenn auch dies nicht hilft, sollte der Arbeitnehmer die Arbeitsagentur darüber informieren.