Was sind Finanzdienstleistungen im Sinne des KWG?

Abgrenzen sind die Finanzdienstleistungen nach dem Kreditwesengesetz von den Dienstleitungen, die (nur) eine Erlaubnis nach der Gewerbeordnung verlangen (Darlehensvermittlung zum Beispiel). Der Begriff „Anlageberatung“ findet sich sowohl im KWG als auch in der Gewerbeordnung.

Wer fällt unter das KWG?

Das KWG gilt für Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (vgl. § 1 Abs. der Schutz der Gläubiger von Kreditinstituten vor Verlust ihrer Einlagen.

Was ist eine finanzportfolioverwaltung?

Der Tatbestand der Finanzportfolioverwaltung. § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr. 3 des Gesetzes über das Kreditwesen (Kreditwesengesetz – KWG ) definiert die Finanzportfolioverwaltung als die Verwaltung einzelner in Finanzinstrumenten angelegter Vermögen für andere mit Entscheidungsspielraum.

Was ist der Begriff der Finanzdienstleistung?

Der Begriff der Finanzdienstleistung (englisch financial services) wurde zu Beginn der 1980er Jahre in den USA geprägt und betraf dort zunächst die Privatkunden.

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Wie ist der Finanzdienstleister in der Lage?

Der Finanzdienstleister ist in der Lage, Informationen über die Partner der jeweiligen Seite einzuholen und die Verlässlichkeit von Geldgeber und Geldnehmer zu prüfen. Er trägt damit maßgeblich zur Risikominderung zwischen den Vertragspartnern bei.

Was werden zu den Finanzdienstleistungen gezählt?

Im Sprachgebrauch werden zu den Finanzdienstleistungen auch alle von Kreditinstituten erbrachten Bankgeschäfte im Sinne von § 1 Abs. 1 KWG sowie die von Versicherungen erbrachten Leistungen gezählt. Aufsichtsrechtlich erfolgt jedoch eine Unterscheidung in Bankgeschäfte, Finanzdienstleistungsgeschäfte und Versicherungsgeschäfte.

Was sind die Finanzdienstleistungen von Banken?

Finanzdienstleistungen von Banken setzen sich in der Regel aus einem Leistungsbündel zusammen, welches aus den Komponenten Kernprodukt, Zusatzleistungen und dem Schaffen neuer Produkte besteht. Das Kernprodukt hinsichtlich der Bankleistungen besteht aus finanzbezogenen Bedürfnissen wie etwa das Sparen, Anlegen,…

Wer braucht eine BaFin Lizenz?

Neben der aus § 32 KWG folgenden Erlaubnispflicht für die klassischen Bankgeschäfte und Finanzdienstleistungen, benötigt grundsätzlich auch derjenige eine schriftliche Erlaubnis der BaFin, wer von mehreren Personen Geld einsammelt, um dieses gemäß einer festgelegten Anlagestrategie zum Nutzen dieser Personen zu …

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Was ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht?

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (kurz: BaFin) ist eine rechtsfähige deutsche Anstalt des öffentlichen Rechts des Bundes mit Sitz in Frankfurt am Main und Bonn. Sie untersteht der Rechts- und Fachaufsicht des Bundesministeriums der Finanzen .

Ist das Finanzamt für die Geschäftsleitung zuständig?

Für die Körperschaftsteuer ist das Geschäftsleitungsfinanzamt zuständig. Befindet sich die Geschäftsleitung nicht im Geltungsbereich des Gesetzes oder lässt sich der Ort der Geschäftsleitung nicht feststellen, so ist das Finanzamt örtlich zuständig, in dessen Bezirk die Steuerpflichtige ihren Sitz hat.