Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Sportereignisse haben Einfluss auf die Wirtschaft?
- 2 Wie kann der Sport auf den Konsumgegenstand beitragen?
- 3 Welche Großereignisse haben Einfluss auf die Wirtschaft?
- 4 Wie groß ist der Bedarf für die Fußball-Industrie?
- 5 Was kostet ein Fußballspieler für den Sport?
- 6 Wie viel wird mit dem Sport erwirtschaftet?
Welche Sportereignisse haben Einfluss auf die Wirtschaft?
Einen besonders starken Einfluss auf die Wirtschaft hatten in den vergangenen Jahren zwei Großereignisse in 2012: die Olympischen Spiele in London und die Fußball-EM in Polen und der Ukraine. Besonders, wenn Sportereignisse im benachbarten europäischen Ausland stattfinden, hat das positive Folgeeffekte für den Sport.
Wie groß ist die Sportwirtschaft in Deutschland?
Sie basieren auf den neuesten verfügbaren Daten des und belegen die wirtschaftliche Bedeutung der Sportwirtschaft in Deutschland. Der Sport trägt mit gut 70 Milliarden Euro zum gesamtwirtschaftlichen Bruttoinlandsprodukt bei. Das entspricht einem Anteil von rund 2,3 Prozent.
Wie kann der Sport auf den Konsumgegenstand beitragen?
Der Sport kann auf der einen Seite Konsumgegenstand sein und auf der anderen kann er durch ein hautnahes Medium zur Kommunikation von echten Gefühlen, Sehnsüchten und Bedürfnissen beitragen. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit habe ich mich mit dem Einfluss beschäftig, welche die Medien auf den Sport haben.
Was ist der Mechanismus der Sportveranstaltungen?
Das verlieh den Sportveranstaltungen noch einmal neuen Aufschwung, sodass sie mittlerweile einen festen Platz im gesellschaftlichen Leben einnehmen. Der greifende Mechanismus ist simpel: Je mehr Sportveranstaltungen, umso mehr Zuschauer und desto höher die Umsätze.
Welche Großereignisse haben Einfluss auf die Wirtschaft?
Das entspricht einem Anteil von rund 2,3 Prozent am BIP. Einen besonders starken Einfluss auf die Wirtschaft hatten in den vergangenen Jahren zwei Großereignisse in 2012: die Olympischen Spiele in London und die Fußball-EM in Polen und der Ukraine.
Wie lässt sich die Wertschöpfung des Sports herauslesen?
Die Wertschöpfung des Sports lässt sich so nicht aus den üblichen Statistiken, also der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, herauslesen. Deshalb gibt es in Deutschland (und einigen anderen EU-Ländern) seit einigen Jahren ein sogenanntes Sportsatellitenkonto (SSK).
Wie groß ist der Bedarf für die Fußball-Industrie?
Während des Turniers bestehe ein Bedarf von zusätzlich 100.000 Stellen. Fußball ist also nicht nur ein Spiel, bei dem 22 Sportler einem Ball hinterherjagen. Der Sport ist für die Volkswirtschaft eines Landes ein Wachstumsmotor, der weite Kreise zieht. Von der Wertschöpfungskette der Fußball-Industrie profitieren zahlreiche Anspruchsgruppen.
Was sind die Ausgaben von aktiven Fußballspielern?
Die Dimensionen einmal außer Acht lassend, belegen die Zahlen, dass auch der Breitensport ein Milliardengeschäft ist: Die Ausgaben von aktiven Fußballspielern lagen 2015 bei 5,5 Milliarden Euro. Das entspricht dem, was reine Zuschauer für ihren Sport ausgeben – mit dem Unterschied, dass die Zahl der Aktiven deutlich geringer ist.
Was kostet ein Fußballspieler für den Sport?
Das entspricht dem, was reine Zuschauer für ihren Sport ausgeben – mit dem Unterschied, dass die Zahl der Aktiven deutlich geringer ist. Auf den einzelnen Fußballspielenden heruntergerechnet, bedeutet das durchschnittlich im Jahr zwischen 536 Euro (Spielende ab 16 Jahren) und 626 Euro (Spielende unter 16 Jahren).
Wie wichtig ist der Sport für Deutschland?
Wie wichtig der Sport für Deutschland ist, quantifiziert das sogenannte Sportsatellitenkonto. Ein Überblick in Grafiken. Die Konsumausgaben für den aktiven Sport beliefen sich 2015 in Deutschland auf gut 56 Milliarden Euro – und waren damit siebenmal so hoch wie die Ausgaben für den passiven Sportgenuss.
Wie viel wird mit dem Sport erwirtschaftet?
Mit dem Sport wird hierzulande in etwa so viel erwirtschaftet, wie die Metallerzeuger oder das Verkehrsgewerbe leisten (Grafik). Gut 1,2 Millionen Erwerbstätige verdienten im Jahr 2015 ihr Geld direkt oder indirekt mit dem Sport. Gegenüber dem Jahr 2010 war das ein Rückgang um 9,5 Prozent (Grafik).