Wie groß ist das Wirtschaftswachstum Madagaskars?

Madagaskar ist Mitglied zahlreicher Wirtschaftsorganisationen wie dem Internationalen Währungsfonds, der Weltbank, der Welthandelsorganisation und seit dem 17. August 2005 auch der Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft (SADC). Das Wirtschaftswachstum Madagaskars lag im Jahr 2007 bei 6,3…

Warum ist Madagaskar die größte Insel der Welt?

Madagaskar ist der größte Inselstaat Afrikas und die viertgrößte Insel der Welt. Aufgrund ihrer isolierten Lage im Indischen Ozean konnte sich auf der Insel eine besonders vielfältige Pflanzen- und Tierwelt entwickeln. Zahlreiche Arten sind endemisch, kommen also nur auf Madagaskar vor – und viele sind noch unentdeckt.

Wie groß sind die Einzugsgebiete von Madagaskar?

Hydrologisch lässt sich Madagaskar je nach Messmethode in 12 bis 13 Einzugsgebiete mit über 10.000 km² unterteilen. Das Größte ist dabei das des Mangoky mit etwa 56.000 km², gefolgt von Tsiribihina und Betsiboka. Zusammen haben etwa 40 Flüsse ein Einzugsgebiet von über 2000 km².

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Welche Arten sind auf Madagaskar besonders bedroht?

Von den etwa 12.000 Arten von Blütenpflanzen und den 109 Säugetierarten sind jeweils 80 Prozent, von den 250 Vogelarten rund die Hälfte, von den 260 Reptilienarten 95 Prozent und von den 150 Froscharten alle endemisch. Diese einzigartige Pflanzen- und Tierwelt ist auf Madagaskar besonders bedroht.

Wie wird die Landwirtschaft in Madagaskar betrieben?

Landwirtschaft wird in Madagaskar jedoch hauptsächlich als Subsistenzwirtschaft betrieben, was vor allem auf die Probleme beim Zugang zum Markt zurückzuführen ist. Die Regierung sieht daher durch das Entwicklungsprogramm den Aufbau einer wettbewerbsfähigen Agroindustrie vor.

Warum fiel der Rückgang der deutschen Exporte nach Nordafrika aus?

Der Rückgang der deutschen Exporte nach Nordafrika fiel relativ klein aus, da sich mit Ägypten der wichtigste deutsche Absatzmarkt in der Region positiv entwickelte. Im weltweiten Krisenjahr konnte Ägypten sein Bruttoinlandsprodukt (BIP) noch um 3,5 Prozent steigern.

Wie sanken die deutschen Exporte nach Algerien und Tunesien?

Die deutschen Exporte nach Algerien sanken um rund ein Fünftel auf 1,7 Milliarden Euro und die nach Tunesien um 15 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Der Handel mit dem vom Bürgerkrieg betroffenen Libyen setzte seine negative Entwicklung fort. Besonders beeinträchtigt war der Erdölhandel.

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