Wie funktioniert die Phasenverschiebung?

Die Phasenverschiebung, auch Phasendifferenz oder Phasenlage, ist ein Begriff der Physik und Technik im Zusammenhang mit periodischen Vorgängen. Zwei Sinusschwingungen sind gegeneinander in ihren Phasenwinkeln verschoben, wenn ihre Periodendauern zwar übereinstimmen, die Zeitpunkte ihrer Nulldurchgänge aber nicht.

Was versteht man unter dem Begriff Phase?

In der Physikalischen Chemie, Thermodynamik und Materialwissenschaft ist die Phase die Gesamtheit der homogenen Teile eines thermodynamischen Systems, auf die keine äußeren Kräfte wirken, die also auch physikalisch homogen sind.

Was ist die Nullphase?

Die Nullphase legt fest, ob es sich um eine Sinus- oder Kosinus-Funktion handelt oder etwas dazwischen. Die momentane Phase legt fest, in welchem Zustand sich die Schwingung befindet. In einem Maximum ist die momentane Phase immer π/2, bei einem Nulldurchgang π etc. (bis auf ganzzahlige Vielfache von 2π).

LESEN:   Wie lange muss man Luften?

Was ist die Anfangsphase der Grünen Welle?

Anfangsphase der grünen Welle: Δ ϕ 0 = π 2 bzw. 90°. Zwei Wellen unterschiedler Geschwindigkeit oder Frequenz haben eine variable Phasenverschiebung. Der Gangunterschied ist die Wegdifferenz (Wegunterschied) zweier oder mehrerer Wellen. Die Beziehung zwischen dem Gangunterschied und der Phasendifferenz lautet:

Was ist die Wellenlänge einer Welle?

Bemerkung: Die Wellenlänge λ einer Welle ist keine unabhängige Größe, sondern ist immer durch die beiden Größen Schwingungsdauer T (bzw. Frequenz f) und Ausbreitungsgeschwindigkeit c und damit durch den Erreger und den Wellenträger festgelegt.

Was ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit einer Welle?

Bemerkung: Die Phasen- oder Ausbreitungsgeschwindigkeit einer Welle ist allein durch den Wellenträger bestimmt. Wellenlänge: x-Abstand eines Teilchens zum nächsten Teilchen im gleichen Schwingungszustand (d.h. die beiden Teilchen müssen die gleiche Auslenkung und die gleiche Geschwindigkeit haben).

Wie entsteht eine mechanische Welle?

Eine mechanische Welle entsteht, wenn sich eine mechanische Schwingung im Raum ausbreitet. Das setzt voraus, dass mehrere Oszillatoren miteinander gekoppelt sind, so dass sie durch die Auslenkung eines Oszillators Energie erhalten und selbst zur Schwingung angeregt werden können.

LESEN:   Sind Fonds Eigenkapital?