Ist die Glyzinie winterhart?

Auch wenn der Blauregen exotisch aussieht und mit seiner prächtigen Blüte an einen Sommerurlaub erinnert, ist er eine winterharte Kletterpflanze. Das gilt zumindest für die älteren Exemplare. Ein junger Blauregen ist dagegen noch recht empfindlich.

Wie ziehe ich einen Blauregen?

Wenn sie den Blauregen lieber mit Stecklingen vermehren möchten, schneiden Sie im Juli von dem Kletterer frische Triebe des gleichen Jahres. Nun werden die etwa 8 Zentimeter langen Setzlinge in Pflanztöpfe mit feuchter Gartenerde gesteckt. Achten Sie darauf, dass die Erde in den Töpfen regelmäßig feucht gehalten wird.

Wie pflegt man einen Blauregen?

Da Wisterien generell sehr wärmeliebend sind, empfiehlt es sich, Blauregen an einem sonnigen Ort zu pflanzen. Einige halbschattige Phase am Tage schaden jedoch der Blüte nicht. Generell sollte der Blauregen jedoch windgeschützt stehen. Der Boden muss nährstoffreich und gut durchlässig sein.

Welcher Blauregen ist winterhart?

Im Herbst gepflanzte Blauregen sind in rauen Lagen für einen Winterschutz dankbar. Ansonsten ist der Chinesische Blauregen winterhart und braucht, wenn er etabliert ist, keinen gesonderten Schutz. Bei starken Frösten friert eventuell das junge Holz ein bisschen zurück.

Kann man Blauregen selber ziehen?

Wie gelingt die Anzucht von Blauregen? Zwar können Sie Blauregen durchaus aussäen, aber das garantiert Ihnen keine blühfähigen Pflanzen. Vor allem selbst gesammelte Samen führen nur selten zum Erfolg. Durch Stecklinge erhalten Sie praktisch Klone Ihres vorhandenen Blauregens, die auch nach einigen Jahren blühen können.

Was passt zum Blauregen?

Hier kann eine Ergänzung sinnvoll sein. Beliebte Kombinationen bestehen zunächst aus Efeu, Wildem Wein, Jungfernrebe, Wildem Rankwein oder auch Traubenwein, als Blühpflanzen hinzu kommen dann oft Einjährige.

Wie schneide ich einen Blauregen richtig?

Schneiden Sie im Sommer, etwa zwei Monate nach der Blüte, alle Seitentriebe auf 30 bis 50 Zentimeter zurück. Sollten daraus neue Triebe entstehen, brechen Sie diese aus, bevor sie verholzen. Dadurch wird das Wachstum gebremst und die Bildung von Blütenknospen angeregt.