Ist die Frist zur Abgabe der Steuererklärung nicht eingehalten?

Wenn Sie sicher sind, dass Sie die Frist zur Abgabe der Steuererklärung nicht einhalten können, kann es sich lohnen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn lassen Sie die Steuererklärung von einem Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein machen, muss diese erste im kommenden Jahr – sieben Monate später – beim Finanzamt sein.

Ist die Frist für die Steuererklärung verpasst?

Sie haben die Abgabefrist für die Steuererklärung – oder die neue Frist nach Fristverlängerung – verpasst. Jetzt kann das Finanzamt einen sogenannten Verspätungszuschlag festsetzen. Und das kann, dank der Gesetzesänderung, auch richtig teuer werden.

Wie verlängern sie die Abgabefrist für die Steuererklärung?

Die Finanzbeamten verlängern die Abgabefrist für die Steuererklärung nur noch in Ausnahmefällen, nämlich wenn der Steuerpflichtige ohne eigenes Verschulden die Abgabe versäumt. Ist das bei Ihnen der Fall, müssen Sie das Finanzamt unbedingt schriftlich um eine Fristverlängerung bitten.

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Warum haben sie die Steuererklärung nicht rechtzeitig abgeben können?

Geben Sie in der Nachricht Ihre Steuernummer an und den Grund, warum Sie die Steuererklärung nicht rechtzeitig abgeben konnten. Ein solcher triftiger Grund könnte etwa eine längere Krankheit, ein Unfall oder andere nachvollziehbare Umstände sein.

Wann darf die Steuererklärung 2020 gemacht werden?

Lassen Sie die Steuererklärung 2020 von einem Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein machen, dann gilt der 31. Mai 2022 als neuer Stichtag. Was passiert, wenn Sie die Steuererklärung selbst machen und die Abgabefrist verpasst haben.

Wann wird die Steuererklärung 2020 verschoben?

2021 gibt es eine Besonderheit: Aufgrund der Pandemie wurde die Abgabefrist für die Steuererklärung 2020 auf den 31. Oktober 2021 verschoben. Lassen Sie die Steuererklärung 2020 von einem Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein machen, dann gilt der 31. Mai 2022 als neuer Stichtag.

Kann das Finanzamt eine Steuererklärung verspätet machen?

Falls Sie eine Steuererklärung abgeben müssen und das entweder verspätet oder überhaupt nicht machen, kann das Finanzamt einen Verspätungszuschlag festsetzen.

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Was ist der Verspätungszuschlag im Steuerbescheid?

Der Verspätungszuschlag wird im Steuerbescheid automatisch zu einer Steuerschuld hinzugerechnet oder von einer Steuererstattung abgezogen. Der Verspätungszuschlag hat nichts mit dem Säumniszuschlag zu tun. Den Verspätungszuschlag kann das Finanzamt, wie in diesem Artikel beschrieben, für eine verspätet abgegebene Steuererklärung verlangen.

Ist eine Steuererklärung fristgerecht eingereicht?

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in einem Urteil von 2020 sinngemäß entschieden: Eine Steuererklärung gilt nur dann als fristgerecht eingereicht, wenn sie bis zum Ablauf der Festsetzungsfrist – also der Abgabefrist – beim örtlich zuständigen Finanzamt eingeht.

Wann enfällt die Steuererklärung?

Hier gilt: Wenn Sie als aufgeforderte Person davon ausgehen konnten, keine Steuererklärung machen zu müssen, entfällt die normale Frist (31. Juli des Folgejahres). Es gilt nur die im Schreiben genannte Frist.