Was ist die rechtliche Zulässigkeit von Foto- und Videoaufnahmen?

Die rechtliche Zulässigkeit der Veröffentlichung und Verbreitung von Foto- und Videoaufnahmen von Personen richtet sich nach den §§ 22 und 23 des Kunsturhebergesetzes (KUG). Grundlage dieser Regelungen ist das sog. „Recht am eigenen Bild“, das als Ausprägung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts direkt aus dem Grundgesetz abgeleitet wird.

Was sind die Nutzungsrechte von Fotos und Bildern?

Die Nutzungsrechte von Fotos und Bildern können zudem zeitlich, räumlich und inhaltlich beschränkt werden. Besagen die Lizenzbedingung, dass das Bild nur für den Druck verwendet werden darf, besitzen Sie nicht das vollständige Recht am Bild.

Wie ist die rechtliche Zulässigkeit von Fotos geregelt?

Die rechtliche Zulässigkeit der Veröffentlichung und Verbreitung von Fotos wird aktuell durch das KUG geregelt, das dem BDSG als Spezialregelung vorgeht. Wie das Verhältnis zur DSGVO in Zukunft aussehen wird, lässt sich derzeit leider noch nicht abschließend beurteilen.

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Wie ist die Veröffentlichung von Foto- und Videoaufnahmen möglich?

Wie wir schon mehrfach berichtet haben, ist die Veröffentlichung von Foto- und Videoaufnahmen grundsätzlich nur mit Einwilligung der abgebildeten Person möglich. Von diesem allgemeinen Grundsatz kennt das Gesetz allerdings einige Ausnahmen.

Welche Punkte werden bei der Videoerstellung bestimmt?

Es gibt nur zwei Punkte im Prozess der Videoerstellung, an denen du das Video Seitenverhältnis ändern kannst: Zunächst mal wird das Seitenverhältnis durch die Videoauflösung bestimmt, die du an deiner Kamera einstellst. Hier eine Übersicht über die beliebtesten Auflösungen und ihr Format:

Was sind die Dateiformate eines Videos?

(Nicht zu verwechseln mit dem Dateiformat eines Videos, wie z.B. MPEG-4 oder .mp4.). Andere Bezeichnungen sind Pixelseitenverhältnis, oder Aspect Ratio. Das einfachste Beispiel ist das 1:1 Format. Hierbei entspricht die Breite 1 zu 1 der Höhe. Es ist also quadratisch. 2:1 würde bedeuten, dass das Video doppelt so breit wie hoch ist.

https://www.youtube.com/watch?v=RJWIEytv-L4

Ist die Erlaubnis zum Fotografieren erforderlich?

Die Erlaubnis zum Fotografieren und (!) auch die Erlaubnis zu einer Veröffentlichung im Netz sind erforderlich – zur Sicherheit schriftlich. Eigene Fotos von gebrauchten, marktüblichen Produkten können ohne Risiko verwendet werden. Produktfotos vom Hersteller oder anderen Fotografen.

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Was sind die Urheberrechte von Fotografen?

Mehr noch: Nicht nur die Werke von Fotografen sind urheberrechtlich geschützt, auch abgebildete Personen haben ein Recht an ihrem Bild. Der nachfolgende Artikel soll aufzeigen, was geschützt ist und was unter welchen Voraussetzungen publiziert werden darf. Wo darf man fotografieren – wo nicht?

Warum dürfen Hobbyfotografen das Fotografieren verbieten?

Damit sind den Rechten der Eigentümer Grenzen gesetzt: Sie können das Fotografieren nicht generell verbieten; zudem müssen Hobbyfotografen nicht jedes Mal den Architekten des Gebäudes wegen seines Urheberrechts um Erlaubnis bitten, wenn sie eine Fassade fotografieren und das Bild verwenden.

Ist eine Veröffentlichung von Filmen oder fotografieren strafbar?

Dabei ist es irrelevant, ob es sich um ein unerlaubtes Filmen oder Fotografieren von Privatpersonen handelt. Strafbar ist zudem auch eine Veröffentlichung von Aufnahmen im Internet – zum Beispiel auf Facebook oder über einen Livestream – wenn diese Handlung bewusst gegen den Willen der abgebildeten Person verstößt.

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Warum dürfen Fotos und Videos nicht ohne Einwilligung aufgenommen werden?

Daraus folgt, dass Fotos und Videos mit intimen oder auch privaten Momenten oder Situationen grundsätzlich nicht ohne Einwilligung aufgenommen werden dürfen, wenn sie zu einer rechtswidrigen Veröffentlichung und damit zu einem Verstoß gegen das Recht am eigenen Bild benutzt werden sollen ( siehe BGH, Urteil vom 10.05.1957 – I ZR 234/55 ).

Was ist die wichtigste Regel für fremde Bilder?

Die wichtigste Regel lautet: Verwenden Sie keine fremden Bilder ohne ausdrückliche Zustimmung des Rechteinhabers. Im Streitfalle gilt: Derjenige der ein fremdes Bild verwendet, muss nachweisen, dass er ein Nutzungsrecht hat.