Ist man bei einem Auffahrunfall immer schuld?

Bei Unfällen haften im Grundsatz beide Fahrer zu jeweils 50\%. Anders ist dies, wenn ein Unfallbeteiligter die Hauptschuld am Unfall trägt. Bei typischen Auffahrunfällen wird vermutet, dass der Auffahrende Schuld war. Dieser muss dann vor Gericht das Gegenteil beweisen.

Was passiert bei einem Auffahrunfall?

Ein Auffahrunfall ist ein Unfall, bei dem ein fahrendes Fahrzeug – Straßen- oder Schienenfahrzeug – mit einem in derselben Richtung fahrenden oder stehenden Fahrzeug kollidiert; ein Fahrzeug fährt also auf ein langsameres oder stehendes Fahrzeug auf.

Ist das für beide Autos gleich schwer?

Fazit: beide Antworten sind richtig, es kommt darauf an, ob beide Autos gleich schwer sind (Das ist für beide Autos wie ein Aufprall auf eine Wand mit 50 km/h) oder ob eines viel schwerer ist als das andere (Das ist für das viel leichtere Auto wie ein Aufprall auf eine Wand mit 100 km/h). Verfasst am: 21. Apr 2006 20:30 Titel:

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Hat sich der Autofahrer schuldig gemacht und den Fußgänger verletzt?

Hat sich allerdings der Autofahrer schuldig gemacht und den Fußgänger verletzt, steht der Vorwurf der Körperverletzung im Raum. Dabei kommt es auf die Schwere der Verletzung und die Folgen an – eine pauschale Aussage zum Schmerzensgeld kann nicht gemacht werden.

Ist der Fahrer des vorderen Autos kräftig auf der Bremse?

Wenn bei diesem Auffahrunfall der Fahrer des vorderen Autos kräftig auf der Bremse steht, dann ist das heftiger für die Verformung der Autos und heftiger für die Insassen des hinteren Autos, die dann beim Stoß einer größeren Abbremsbeschleunigung ausgesetzt sind.

Was können Fußgänger und Autofahrer verschuldet haben?

Sowohl Fußgänger als auch Autofahrer können einen solchen Unfall verschuldet haben.Mitunter tragen sogar beide Unfallbeteiligten eine Teil- oder Mitschuld. Muß der Autofahrer dem angefahrenen Fußgänger Schmerzensgeld zahlen?