Wie lange hat man Zeit für die Steuererklärung 2019?

Der 31.5., die langjährige Abgabefrist für die Steuererklärung, hat sich in die Köpfe gebrannt. Seit 2019 gilt ein neuer Stichtag: der 31.7. Das Finanzamt hat damit die Frist um 2 Monate verlängert, d.h. spätestens am 31.7.2021 muss die Steuererklärung für das vergangene Jahr 2020 beim Finanzamt eingegangen sein.

Wie lange hat man Zeit für Einkommensteuererklärung?

Wer verpflichtet ist, eine Steuererklärung abzugeben, muss die Formulare bis zum 31. Juli des Folgejahres beim Finanzamt einreichen. Für das Steuerjahr 2020 endet die Frist ausnahmsweise am 1. November 2021, in einigen Bundesländern sogar einen Tag später.

Was passiert wenn man keine Steuer macht?

Laut Abgabenordnung kann ein Verspätungszuschlag festgelegt werden, wenn die Steuererklärung nicht oder verspätet abgegeben wird. Maximal werden 10 Prozent der festgesetzten Steuer, aber höchstens 25.000 Euro als Strafe fällig. Bei ein paar Tagen dürfte die Strafe dann eher gering ausfallen.

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Ist die Frist für die Steuererklärung verpasst?

Sie haben die Abgabefrist für die Steuererklärung – oder die neue Frist nach Fristverlängerung – verpasst. Jetzt kann das Finanzamt einen sogenannten Verspätungszuschlag festsetzen. Und das kann, dank der Gesetzesänderung, auch richtig teuer werden.

Wann enfällt die Steuererklärung?

Hier gilt: Wenn Sie als aufgeforderte Person davon ausgehen konnten, keine Steuererklärung machen zu müssen, entfällt die normale Frist (31. Juli des Folgejahres). Es gilt nur die im Schreiben genannte Frist.

Wie lange dauert die Steuererklärung nach Ablauf des besteuerungsjahres?

Mit einer Ausnahme: Geben Sie die Steuererklärung nicht innerhalb von 14 Monaten nach Ablauf des Besteuerungsjahres ab, wird auf jeden Fall ein Verspätungszuschlag festgesetzt. Und das ganz automatisch und ohne Ausnahme. Wenn Sie sich fragen, was „nach Ablauf des Besteuerungsjahres“ bedeutet, können wir Ihnen mit einem Beispiel weiterhelfen:

Was ist der Verspätungszuschlag im Steuerbescheid?

Der Verspätungszuschlag wird im Steuerbescheid automatisch zu einer Steuerschuld hinzugerechnet oder von einer Steuererstattung abgezogen. Der Verspätungszuschlag hat nichts mit dem Säumniszuschlag zu tun. Den Verspätungszuschlag kann das Finanzamt, wie in diesem Artikel beschrieben, für eine verspätet abgegebene Steuererklärung verlangen.

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