Was macht man beim Katastrophenschutz?

Die Aufgaben des Katastrophenschutzes

  • Aufklärungsarbeit, Stärkung der bürgerschaftlichen Selbsthilfe.
  • Bergung von Verunglückten.
  • Räumung und Evakuierung der Bevölkerung, von Krankenhäusern und Altenhilfeeinrichtungen bei Bombenentschärfungen oder nahenden Umweltkatastrophen.
  • Psychosoziales Krisenmanagement.
  • Sanitätsdienst.

Was ist eine Katastrophe?

Als Katastrophe wird grundsätzlich ein Ereignis bezeichnet, das Leben, Gesundheit oder die lebensnotwendige Versorgung der Bevölkerung, Tiere, erhebliche Sachwerte oder die natürlichen Lebensgrundlagen in so ungewöhnlichem Maße gefährdet oder beeinträchtigt, dass zur Beseitigung die einheitliche Lenkung aller…

Wie entwickelte sich die Verallgemeinerung des Begriffs Katastrophe?

Hieraus entwickelte sich die Verallgemeinerung des Begriffs als entscheidendes Ereignis im Leben eines Menschen oder eines Volkes, als unglückliches Naturereignis usw. Eine Katastrophe ist im Zivil-, Bevölkerungs- und Katastrophenschutz eine größere Gefährdungs- und Gefahrenlage oder ein Schadenereignis.

Was ist eine Katastrophe im Sinne dieses Gesetzes?

Juli 1970 definierte im Art 1 BayKSG: „Katastrophe im Sinne dieses Gesetzes ist eine so erhebliche gemeine Gefahr oder Not oder ein so schwerer Unglücksfall, daß Hilfe und Schutz nur wirksam gewährt werden können, wenn die dazu berufenen Behörden, Dienststellen und Hilfsorganisatinen unter…

LESEN:   Wie lange muss man mit Kratze zu Hause bleiben?

Welche Katastrophen führen zu Katastrophen?

Die Ereignisse, die zu Katastrophen führen können, sind vielfältiger Natur. Denkbar sind somit Einsätze nach Verkehrsunfällen, Naturkatastrophen, technischen Unfällen (Brand, Explosionen), terroristischen Anschlägen und kriegerischen Ereignissen. Hierbei ist zwischen einer offenen und einer geschlossenen Katastrophenform zu unterscheiden.