Welche Ziele werden mit JIT verfolgt?

Ziel des Just-in-time-Systems ist es, die richtige Ware zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitzustellen. Alle Güter müssen zu dem Zeitpunkt bereitgestellt werden, an dem Bedarf danach besteht. Es wird versucht, die Lagerhaltung und die für die Produktion bestimmte Vorratsmenge zu minimieren.

Wann ist Just-in-Time nicht sinnvoll?

Mengen: Das System Just in Time lohnt sich nur bei großen Mengen an Zulieferungen. Für ein Unternehmen, welches mit wenigen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen auskommt, ist eine Umstellung nicht sinnvoll. Informationsfluss: Die Reaktionszeiten beim Just in Time müssen schnell sein.

Was versteht man unter dem Begriff Just-in-Time?

Eine Lieferung wird in der Logistik als Just-in-Time bezeichnet, wenn sie genau im Moment des Bedarfs beim Kunden eintrifft. Der Wertschöpfungsprozess soll dadurch deutlich schlanker aufgebaut werden.

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Wie wird die JIT-Produktion angewandt?

In der Praxis wird die JIT-Produktion vor allem im Automobil- und Flugzeugbau angewandt, da bei diesen regelmäßig so viele unterschiedliche Bauteile verwendet werden, dass es praktisch nicht möglich ist, sie alle direkt an der Montagelinie zu lagern.

Wie geht eine JIT-Produktion weiter?

Bei einer Belieferung nach dem Just-in-Sequence-Prinzip (JIS) wird das benötigte Material wie bei JIT auch in der richtigen Menge, zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Ort geliefert. Während die JIT-Produktion jedoch das Ziel verfolgt, Lagerbestände in der Produktion zu vermeiden, geht JIS noch einen Schritt weiter.

Was ist das Prinzip der JIT-Produktion?

Dieses Ziel wird durch unterschiedliche Produktions- und Liefermethoden erreicht. Das Prinzip der JIT-Produktion erfordert einen abgestimmten Produktions- und Materialfluss entlang einer Lieferkette ( englisch Supply Chain ).

Was ist eine JIT-Strategie?

Entscheidend für den Erfolg einer JIT-Strategie ist in jedem Fall die reibungslose und zuverlässige Kommunikation der Beteiligten. Bei großen Systemen erfolgt diese in der Regel rein elektronisch über eine Schnittstelle zwischen dem Produktionsplanungssystem des Kunden und dem Lagerverwaltungssystem des Lieferanten.

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