Wann tritt Apnoe auf?

Das Schlafapnoe-Syndrom (SAS) ist ein Beschwerdebild, bei dem während des Schlafes wiederholt Atemregulationsstörungen mit Hypopnoe (Minderbelüftung der Lunge bzw. alveoläre Hypoventilation) und/oder Apnoe (kurzfristiger Atemstillstand) auftreten.

Was entsteht bei Apnoe?

Eine Schlafapnoe entsteht, wenn die Muskulatur in den oberen Atemwegen erschlafft. Dadurch verengt sich der Atemweg im Rachenbereich oder blockiert sogar ganz, wodurch beim Ein- und Ausatmen laute Schnarchgeräusche entstehen. Durch diese Atmungsstörung wird der Körper nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt.

Welche Ursachen haben Apnoe?

2 Ursachen. Apnoe kann entweder ein vorübergehend willkürlich herbeigeführter Zustand sein (z.B. beim Apnoetauchen) oder pathologische Ursache haben. Als letztere kommen u.a. in Betracht: Mechanische Verlegung der Atemwege. Fremdkörperaspiration; Strangulation; Erstickung; Schlafapnoe; Neurologische Erkrankungen

Was bedeutet das für eine Schlafapnoe?

Das Wort stammt ursprünglich aus Griechenland und bedeutet wörtlich übersetzt Nicht-Atmung. Man sieht hier also den Zusammenhang des Atemstillstandes zur Schlafapnoe. Doch nicht nur bei einer Schlafapnoe wird mit dem Begriff der Apnoe gearbeitet, sondern auch in anderen Bereichen. Der Grund einer Atemlähmung kann also viele Ursachen haben.

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Was ist der AHI für eine Schlafapnoe?

Der Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) ist das wichtigste Kriterium für die Diagnose einer obstruktiven Schlafapnoe. Beim Verdacht auf eine Schlafapnoe kann der Apnoe-Hypopnoe-Index mittels einer medizinischen Schlafdiagnostik im häuslichen Umfeld oder im Schlaflabor identifiziert werden.

Ist die Schlafapnoe besonders laut und unregelmäßig?

Kennzeichnend ist aber, dass das nächtliche Sägen bei einer Schlafapnoe besonders laut und unregelmäßig ist. Besonders Männer, die zu viele Kilos auf den Rippen haben, sind von einer Schlafapnoe betroffen. Hier lesen Sie alles Wichtige rund um die Schlafapnoe.