Wie geht es nach Mastektomie weiter?

Nach einer Mastektomie (Brustamputation) besteht die Möglichkeit, die Form der weiblichen Brust operativ wieder herzustellen. Diese Opera tion nennt man auch Brustrekonstruktion. Viele Frauen entscheiden sich heute für diese Methode.

Wann Brustrekonstruktion nach Mastektomie?

Die Rekonstruktion der Brust kann direkt nach der Tumor- bzw. Brustentfernung oder in einer späteren zweiten Operation erfolgen. Dabei können autologe Methoden (d.h. die Nutzung von eigenem Gewebe) oder heterologe Verfahren (Implantatchirurgie) eingesetzt werden. Auch eine Kombination der beiden Techniken ist möglich.

Wann Brustrekonstruktion?

Die Brustrekonstruktion kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt – sofort oder Jahre später – erfolgen. Den meisten Patientinnen fehlt oft die seelische Kraft für die körperlich anstrengende Kombination beider Eingriffe, daher entscheidet sich ein Großteil für einen späteren Eingriff.

Was ist eine subkutane Mastektomie?

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Bei einer subkutanen Mastektomie entfernt der Operateur die Brustdrüse, belässt jedoch die Haut der Brust und die Mamille. Dadurch kann eine Rekonstruktion mit optisch besseren Ergebnissen erfolgen, jedoch ist das Brustkrebsrisiko höher, als bei einer vollständigen Entfernung der genannten Strukturen.

Was kostet eine Mastektomie?

Diese kann auch direkt im Anschluss an die Brustamputation stattfinden. Findet die Mastektomie als eigenständiger Eingriff statt, musst Du mit Kosten um die 3.000€ -8000 € rechnen, wobei die Krankenkassen in den meisten Fällen für die Kosten aufkommt. Was ist eine Mastektomie?

Was ist die radikale Mastektomie?

Die modifiziert radikale Methode vereint hingegen die tumorpräventiven Vorteile der radikalen Mastektomie mit einem weniger optisch belastenden Ergebnis. Hierbei entfernt der Operateur das Brustgewebe, die Mamille, die Haut und die Bindegewebshülle des großen Brustmuskels.

Was ist die Entscheidung für eine Mastektomie?

Als Entscheidungsgrundlage für oder gegen eine Mastektomie sei vielmehr das individuelle Risiko, in den nächsten Jahren zu erkranken, ausschlaggebend, stellte die Expertin klar. Denn dieses hänge stark vom Lebensalter ab.

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