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Kann die zuletzt ausgeübte Tätigkeit beendet werden?
Bezogen auf die zuletzt ausgeübte Tätigkeit kann Folgendes abgeleitet werden: Die Arbeitsunfähigkeit wird beendet. Die Arbeitsunfähigkeit besteht weiterhin, kann aber in einer absehbaren Zeit beendet werden. Die Arbeitsunfähigkeit besteht auf Dauer.
Was hat der Ehegatte nach der Trennung Anspruch auf Unterhalt?
Das Wichtigste. Nach der Trennung hat der bedürftige Ehegatte Anspruch auf Trennungsunterhalt und nach der Scheidung Anspruch auf Ehegattenunterhalt. Diese Unterhaltsansprüche können aber nachträglich entfallen. So besteht kein Anspruch auf Unterhalt bei eheähnlicher Gemeinschaft.
Hat der bedürftige Ehepartner Anspruch auf Trennung?
Trennen sich Ehepaare und lassen sich scheiden, hat der bedürftige Ehepartner für den Zeitraum der Trennung Anspruch auf Trennungsunterhalt und nach der Scheidung Anspruch auf nachehelichen Ehegattenunterhalt.
Was sind Trennungsunterhalt und Nachehelicher Unterhalt?
Trennungsunterhalt und nachehelicher Unterhalt setzen voraus, dass ein Partner bedürftig und der andere leistungsfähig ist. Insbesondere nach der Scheidung ist jeder Ehepartner an sich für sich selbst verantwortlich und muss seinen Lebensunterhalt durch eigene Arbeit sicherstellen.
Wie lange dauert eine Arbeitsunfähigkeit beim Arbeitgeber?
Die meisten Arbeitnehmer fallen dann oftmals einige Tage, in seltenen Fällen sogar mehrere Wochen oder Monate aus. Grundsätzlich müssen sie sich beim Arbeitgeber rechtzeitig krankmelden. Eine Arbeitsunfähigkeit muss vom Arzt diagnostiziert werden.
Wie lange dauert eine Arbeitsunfähigkeit bei Betroffenen?
Betroffene haben das Gefühl, körperlich und geistig “ausgebrannt” zu sein. Bei einem Burnout kann die Dauer der Arbeitsunfähigkeit unterschiedlich lang sein. In den meisten Fällen müssen Betroffene allerdings damit rechnen, dass sie für mindestens sechs Monate beruflich ausfallen.
Wie dient die Begutachtung der Arbeitsunfähigkeit?
Die Begutachtung dient vor allem dem Erhalt der Arbeitsfähigkeit durch frühzeitiges Erkennen von notwendigen Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen. Durch den Gesetzgeber sind die Krankenkassen dazu verpflichtet, in bestimmten Fällen von Arbeitsunfähigkeit eine Beurteilung des Medizinischen Dienstes einzuholen.