Werden Maklergebühren geteilt?

Bisher haben Käufer einer Immobilie den Großteil der Maklergebühren selbst getragen. Dies soll sich künftig ändern. Ab dem 23. Dezember 2020 müssen private Käufer nur noch höchstens die Hälfte der Maklergebühr beim Kauf von Wohnungen und Einfamilienhäusern bezahlen, wenn der Verkäufer den Makler beauftragt hat.

Warum Provision so teuer?

Jedes Jahr werden mehr als 100.000 Wohnimmobilien in Deutschland in Eigenregie verkauft. Dabei unterschätzen viele Verkäufer die Kosten des Verkaufs ohne einen Immobilienmakler, denn für Arbeitsaufwand, Unterlagenbeschaffung und Vermarktung kommt schnell eine stattliche Summe zusammen.

Ist der Käufermarkt besser als der Verkäufer?

Generell finden sich die Unterschiede hier vor allem in den Positionen der Marktteilnehmer. Befindet sich der Käufer in einer besseren Position als der Verkäufer, ist von einem Käufermarkt die Rede. Ist das genaue Gegenteil der Fall, der Verkäufer befindet sich also in der besseren Position als der Käufer, spricht man von einem Verkäufermarkt.

Wie lässt sich ein Käufermarkt nachvollziehen?

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Noch besser nachvollziehen lässt sich das Ganze, wenn beide Märkte noch einmal detailliert und im Einzelnen betrachtet werden. Gestaltet sich die Marktsituation so, dass sich der Käufer in der besseren Position gegenüber dem Verkäufer befindet, spricht man von einem Käufermarkt.

Wer muss die Courtage des Maklers bezahlen?

Wer die Courtage des Maklers bezahlen muss (Käufer oder Verkäufer), hängt meistens von der Region ab, in der Sie eine Immobilie kaufen möchten.

Was sind die Nebenkosten beim Hauskauf?

Kaufnebenkosten beim Hauskauf, wie die Grunderwerbsteuer, orientieren sich prozentual am Kaufpreis der Immobilie. Wenn die Maklerprovision durch die Käufercourtage direkt bezahlt wird, steigen andere Nebenkosten nicht, was wiederum einen Vorteil für den Käufer darstellt.