Was zählt zum Betriebsaufwand?

Der Betriebsauf wand ist derjenige Teil der Aufwendungen, der in Erfüllung des eigentlichen Betriebszweckes entsteht. Es ist der betriebsbedingte Aufwand. Dieser gehört bei der Gewinn- und Verlustrechnung der Kapitalgesellschaften gemäß § 275 HGB zum „Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit“.

Was bedeutet Kostencharakter?

Sie erfassen den Verzehr an Gütern, Dienstleistungen und Rechten, der im Rahmen der geplanten betrieblichen Leistungserstellung und Leistungsverwertung anfällt. Zweckaufwendungen haben Kostencharakter und werden in der Regel in die Kosten- und Leistungsrechnung direkt aus der Finanzbuchhaltung übernommen.

Was sind Aufwände Beispiel?

Aufwendungen sind z.B. Zinszahlungen, Abschreibungen, Gehaltszahlungen, Mietzahlungen oder Reisekosten. Aufwand und Ertrag bilden also erfolgswirksame Geschäftsvorfälle (erfolgswirksam: den Gewinn verringernd oder erhöhend) ab.

Wann handelt es sich um einen Aufwand?

Aufwand wird als bewerteter Güterverzehr definiert, also als der Wert aller verbrauchten Güter und Dienstleistungen eines Unternehmens. Häufig wird in diesem Zusammenhang das Synonym Aufwendungen verwendet. Das Gegenteil von Aufwand ist der Ertrag.

Welche Steuern haben Kostencharakter?

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Insofern lassen sich die Steuern unterteilen in: a) Nicht kalkulierbare Steuern; dazu gehören vor allem die Ertragsteuern (Einkommensteuer und Körperschaftsteuer), Erbschaft- und Schenkungsteuer u.a.m. b) Kalkulierbare Steuern, auch Kostensteuern genannt (d.h. Steuern mit Kostencharakter): Vermögensteuer, Kfz-Steuer.

Was sind Grundkosten einfach erklärt?

Grundkosten werden definiter als Kosten, denen ein Aufwand in gleicher Höhe gegenübersteht. Daher werden sie auch als aufwandsgleiche Kosten bezeichnet, sie kommen in gleicher Höhe in der Finanzbuchhaltung vor und haben einen wertmäßig gleichen Posten in der Gewinn und Verlustrechnung eines Unternehmens.