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Wann muss ich die Franchise bezahlen?
Einen Teil der Kosten für Arztbesuche, Medikamente oder Spitalaufenthalte müssen Sie selbst bezahlen. Diese Kostenbeteiligung wird Franchise genannt. Erst wenn die Kosten in einem Kalenderjahr Ihre Franchise übersteigen, übernimmt die Krankenkasse die weiteren Kosten.
Wie funktioniert Krankenkasse Franchise?
Die Franchise ist der Betrag, der selbst bezahlt werden muss, bevor die Krankenkasse einen Anteil der Kosten übernimmt. Wenn die Kosten die Franchise übersteigen, übernimmt die Krankenkasse die übersteigenden Kosten, abzüglich des Selbsbehalts (bis max. CHF 700. -/Jahr).
Bis wann kann ich meine Franchise ändern?
Die Versicherten haben die Möglichkeit, auf den 1. Januar 2022 zu einer tieferen Franchise oder zur Grundfranchise (300 Franken) zu wechseln. Die gewünschten tieferen Franchisen müssen der Krankenkasse ebenfalls bis zum 30. November 2021 schriftlich mitgeteilt werden.
Was fällt unter Franchise?
Was ist eine Franchise? Die Franchise ist der Fixbeitrag, der pro Jahr an die Behandlungskosten gezahlt werden muss. Der Betrag muss mindestens 300 Franken betragen, kann aber bis zu 2’500 Franken betragen. Wählen Sie eine tiefe Franchise, so bezahlen Sie entsprechend weniger an Ihre Behandlungskosten.
Welcher Selbstbehalt Krankenkasse?
Der Selbstbehalt liegt bei 10 Prozent der Behandlungskosten. Die Obergrenze pro Kalenderjahr liegt bei 700 Franken. Für Kinder, Schwangerschaft, Medikamente und Unfall gibt es Ausnahmen. Im Gegensatz zur Franchise ist der Selbstbehaltsbetrag bei der Grundversicherung nicht wählbar.
Wann lohnt sich welche Franchise?
Generell raten Experten dazu, sich für eine 300er Franchise zu entscheiden, wenn Sie Krankheitskosten von über 1’500 bis 1’700 Franken im Jahr haben. Ist es weniger, zahlen Sie im Vergleich zur 2’500er Franchise durch die höhere Krankenkassenprämie mehr als Sie durch die niedrigere Kostenbeteiligung einsparen.
Kann ich die Franchise ändern?
Ja. Eine Änderung der Jahresfranchise – egal ob rauf oder runter – ist jedes Jahr möglich. Wer in diesem Jahr noch eine höhere Franchise hat, kann sie auf Anfang 2008 ohne weiteres herabsetzen. Dazu genügt ein eingeschriebener Brief an die Krankenkasse.
Kann ich meine Franchise jederzeit ändern?
Das Anpassen der Franchise ist jedes Jahr möglich, egal, ob rauf oder runter. Die verschiedenen Franchisen kannst du mit einem Prämienrechner miteinander vergleichen.
Was bedeutet die Franchise und wie wird sie berechnet?
Was bedeutet Franchise und wie wird sie berechnet? Die Franchise ist der Betrag, der selbst bezahlt werden muss, bevor die Krankenkasse einen Anteil der Kosten übernimmt.
Was muss man für die Franchise selbst bezahlen?
Dies bedeutet für Sie: Sämtliche Leistungen muss man bis zum Erreichen der gewählten Franchise selbst bezahlen. Anschliessend wird man bis max. 700 Franken nur noch mit 10\% der entstehenden Kosten beteiligt, dem sogenannten Selbstbehalt.
Was sind Selbstbehalt und Franchise geregelt?
64) geregelt. Selbstbehalt und Franchise sind die Kosten, die der Versicherungsnehmer an sämtlichen Gesundheitsleistungen im Rahmen der obligatorischen Grundversicherung selbst übernehmen muss. Es handelt sich also um zusätzliche Kostenbeteiligungen neben der monatlich anfallenden Prämienzahlung an den Versicherer.
Welche Leistungen sind vom Franchisegeber zu zahlen?
Alle Leistungen, die vom Franchisegeber aufgrund der vertraglichen Vereinbarungen an den Franchisenehmer zu erbringen sind, unterliegen als sonstige Leistungen der Umsatzsteuer (i. S. des § 1 Abs. 1 Ziff. 1 UStG ), die vom Franchisegeber zu zahlen ist.