Sind anrechnungszeiten auch Beitragszeiten?

Anrechnungszeiten gehören zu den beitragsfreien Zeiten. Obwohl Sie keine Beiträge einzahlen, können diese Zeiten dennoch für Ihre spätere Rente zählen. Anrechnungszeiten sind beispielsweise Zeiten, in denen Sie arbeitslos waren, eine Fachschule besucht haben oder schwanger waren.

Was bedeutet anrechnungszeiten zurückgelegt?

Damit sind Zeiträume gemeint, in welchem der Versicherte durch persönliche Umstände, die er nicht zu verschulden hatte, arbeitsunfähig oder arbeitslos geworden ist, und keine Beiträge in die Rentenversicherung einzahlen konnte.

Wie werden anrechnungszeiten bewertet?

Nach § 263 Abs. 2a SGB VI werden ab dem 01.01.1998 Anrechnungszeiten wegen Arbeitsunfähigkeit und Arbeitslosigkeit mit 80 Prozent des Gesamtleistungswertes bewertet. Von diesem Grundsatz gibt es allerdings Ausnahmen, die unter „Beitragsfreie Zeiten, die keinen Gesamtleistungswert erhalten“ (s.

Was ist das Einkommen einer Person bei der Anspruchsprüfung von Sozialhilfe?

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Das Einkommen einer Person wird bei der Anspruchsprüfung von Sozialhilfe miteinbezogen. So setzt § 11 SGB II für das ALG II fest, was als Einkommen anzusehen ist. Hierzu gehören auch Einmalzahlungen, welche typisch für Schmerzensgeld sind.

Was ist das Bruttoeinkommen für die Sozialversicherung?

Ab dem Jahr 2013 müssen Arbeitnehmer bis zu einem monatlichen Bruttoeinkommen von 5.800,00 EUR (West) und 4.900,00 EUR (Ost) Beiträge zur Sozialversicherung zahlen. Das Bruttoeinkommen, welches diese monatlichen Beträge übersteigt, ist von den Abgaben befreit. Die vorgenannten Zahlen gelten für die gesetzliche Renten- und Arbeitslosenversicherung.

Was ist für ein Schmerzensgeld als Einkommen anzusehen?

So setzt § 11 SGB II für das ALG II fest, was als Einkommen anzusehen ist. Hierzu gehören auch Einmalzahlungen, welche typisch für Schmerzensgeld sind. Nach § 11 a Abs. 2 SGB II ist für Personen, die ALG II beziehen, ein Schmerzensgeld nicht als Einkommen anzusehen . Für Bezieher von Sozialhilfe nach dem 12.

Welche Beiträge können Selbständige in der Rürup-Rente absetzen?

Sie werden als Vorsorgeaufwendungen aufgeführt. Seit 2017 können Selbständige höhere Beiträge in die Rentenversicherung von der Steuer absetzen. Alleinstehende können für 2017 maximal Einzahlungen in die Rürup-Rente in Höhe von 23.362 Euro berücksichtigen.

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