Warum gibt es keine Rente für die verstorbene Ex-Frau?

Keine Rente für den verstorbenen Ex-Ehepartner, so lautet ein Beschluss des Amtsgericht Berlin-Tempelhof. In diesem Verfahren ging es darum, dass ein Rentner für seine verstorbene Ex-Frau weiterhin sozusagen Rentenpunkte abgeben musste, obwohl diese davon überhaupt nichts hatte.

Ist die Rente von Ex-Mann rückholbar?

Gleiches gilt, wenn die begünstigte Ex-Frau oder der Ex-Mann nicht mehr als 36 Monate lang die Rente vom früheren Partner ausgezahlt bekam. Die verlorenen Anteile sind in solchen Fällen mit einem Antrag auf „Anpassung wegen Todes“ rückholbar, wie Fachanwalt Gregor Mayer aus Kassel erläutert.

Was ist der Versorgungsausgleich ihres verstorbenen Mannes?

Der Versorgungsausgleich ihres verstorbenen Mannes für die längst tote erste Ehefrau ist aus der Welt. Aber: Die Witwe verlor ein Jahr Zeit und verschenkte dadurch 6.000 Euro (12 x 500 Euro). Denn: Eine Änderung wirkt immer nur in der Zukunft. Erst im Folgemonat ab Antragstellung gibt es die erhöhte Rente, nicht rückwirkend.

LESEN:   Was sind Kaufkriterien?

Ist der frühere Ehegatte verstorben?

Wer erfährt, dass der frühere Ehegatte verstorben ist, sollte ans Zurückholen der übertragenen Rentenansprüche denken. Häufig lässt sich der Versorgungsausgleich selbst dann aufheben, wenn die oder der Ex schon jahrzehntelang Rente bezog.

Wie kann ich mit 60 in Rente gehen?

Wenn du aber mit 60 in Rente gehen willst, musst du dich die ersten drei Jahre selbst finanzieren. Die Rentenkasse zahlt Frauen und Männern erst ab dem 63. Geburtstag eine Altersrente aus. Früher lag das Renteneintrittsalter von Frauen bei 60 Jahren – sie erhielten eine sogenannte Frauenrente.

Wie steigt der Rentenanspruch nach der Ehezeit?

Das liegt daran, dass auch vor und nach der Ehezeit Rentenansprüche gesammelt werden. Wenn der Mann nach der Scheidung ein besseres Einkommen hat als seine geschiedene Frau, dann steigt sein Rentenanspruch stärker als der ihre. Um das auszugleichen, gibt es den Anspruch auf Vorsorgeunterhalt.

Wie steigt der Rentenanspruch nach der Scheidung?

Wenn der Mann nach der Scheidung ein besseres Einkommen hat als seine geschiedene Frau, dann steigt sein Rentenanspruch stärker als der ihre. Um das auszugleichen, gibt es den Anspruch auf Vorsorgeunterhalt.

LESEN:   Welche Risiken existieren im Aussenhandel?

Wie endet der Rentenanspruch eines Ehepartners?

Wer einen Ehegatten, Vater oder Mutter verloren hat, bezieht oftmals eine Rente. Mit ihr sollen die Hinterbliebenen versorgt werden, deshalb endet der Rentenanspruch des Ehepartners meistens nach einer neuen Heirat. Einige Sonderregelungen sind jedoch zu beachten.

Wie lange hat der Ex-Partner die Versorgung erhalten?

Zumindest nicht, wenn der Ex-Partner die Versorgung mehr als drei Jahre erhalten hat. Das ergibt sich aus einem Gerichtsurteil. Der bei einer Scheidung vorgenommene Versorgungsausgleich kann bei Tod des begünstigten Ehepartners nur unter engen Voraussetzungen zurückgenommen werden.

Was ist der Rentenanspruch nach einer neuen Heirat?

Der Rentenanspruch nach einer neuen Heirat Wer eine Witwen- oder Witwerrente bezieht und dann wieder heiratet, muss dies der Rentenversicherung melden. Ab dem Monat nach der Eheschließung hat er dann keinen Anspruch mehr auf diese Zahlung.


Was beträgt die Rente des Hinterbliebenen?

Die Rente beträgt dann 60 \% der Rente des Verstorbenen wegen voller Erwerbsminderung. Ein Einkommen des Hinterbliebenen wird darauf teilweise angerechnet. Sind die Voraussetzungen für die große Rente nicht erfüllt, besteht Anspruch auf die kleine Witwerrente. Diese beträgt 25 \% der Rente bei voller Erwerbsminderung des Verstorbenen.

LESEN:   Wer hat 1803 2 Millionen km² Land an die USA verkauft?

Ist der Verstorbene bereits Rentenbezieher?

Vorschusszahlung. War der Verstorbene bereits Rentenbezieher, dann zahlt die gesetzliche Rentenversicherung die komplette Rente des Sterbevierteljahrs auf Antrag als Vorschuss aus. Dieser „Vorschuss“ kann bei jeder Postfiliale beantragt werden – und zwar innerhalb von 30 Tagen nach dem Todesfall.

Was sind die Voraussetzungen für eine frühere Rente?

Wollen Sie früher in Rente gehen, müssen Sie Abschläge in Kauf nehmen. Aussschlaggebend für den Zeitpunkt des Rentenantrags sind meistens die bereits erworbenen Rentenansprüche, der Gesundheitszustand, sowie die private und berufliche Situation. Die Altersgrenze steigt stufenweise auf 67 Jahre