Was braucht man um ein Franchise zu eröffnen?
Ein Franchise-Unternehmen ohne Eigenkapital zu gründen, ist prinzipiell möglich. In der Praxis wird jedoch standartmäßig eine Eigenmittelquote von 20 Prozent der benötigten finanziellen Mittel vorausgesetzt. Durch das eingebrachte Eigenkapital beweist der Gründer die eigene Bonität.
Wie hoch sind die Gebühren für eine Franchise?
Die Gebühren und laufenden Kosten für Franchisenehmer variieren je nach Franchisesystem stark. Es gibt Konzepte, mit denen Sie unter 15.000 Euro starten können, und ebenso welche, bei denen ein Eigenkapital von 100.000 Euro nicht ausreicht – Franchise ohne Eigenkapital ist nur selten möglich.
Was sind die Voraussetzungen für den Start mit einem Franchise?
Für den Start mit einem Franchise fallen in der Regel Investitionen, eine Eintritts- sowie eine laufende Gebühr an. Zudem fordern viele Franchisegeber, dass der künftige Franchisenehmer einen gewissen Betrag von der Gesamtinvestition selbst aufbringt. Alles, was darüber hinaus geht, können Gründer mit einer Franchise-Finanzierung stemmen.
Was sind die einstiegsgebühren für ein Franchise in Deutschland?
Bei einigen Franchisesystemen fallen auch gar keine Eintrittsgebühren für die Franchisenehmer an. Nach einer Studie des Franchise-Monitors liegen die Einstiegsgebühren für ein Franchise in Deutschland bei durchschnittlich rund 10.300 Euro. Keine Einstiegsgebühr verlangen bspw. der Hagebaumarkt, einige Küchenstudios sowie die OMV Tankstellen.
Wie viele Euro müssen Franchisenehmer investieren?
Bei knapp 40\% müssen Franchisenehmer zwischen 100.000 und 200.000 Euro investieren und bei den restlichen 7\% muss sogar mit über 200.000 Euro gerechnet werden. Mehr über die Kosten und Möglichkeiten der Finanzierung des Franchising für Franchisenehmer finden Sie auf der Seite zur Franchise-Finanzierung.