Kann man aus einem Geschäftskonto ein P-Konto machen?

Kann ich mein Geschäftskonto als P-Konto führen? Prinzipiell ist das möglich, solange es sich um einen Einzelunternehmer handelt und um keine Personengesellschaft. Zu beachten hierbei ist jedoch im Falle eines Geschäftskontos als P-Konto, dass das Privatkonto vollumfänglich gepfändet werden könnte.

Welche Beträge können gepfändet werden?

Neue Pfändungsfreigrenzen ab Juli 2021 Mit dem 1. Juli 2021 wurden die Pfändungsfreigrenzen erhöht. Auf der untersten Einkommensstufe ergibt dies einen Freibetrag von 1.259,99 Euro. Das bedeutet, dass ab einem Nettoeinkommen von 1.260,00 Euro gepfändet werden kann.

Wie hoch ist der pfändungsfreibetrag?

Der unpfändbare Grundbetrag (Pfändungsfreigrenze) beträgt ab dem 1. Juli 2021 monatlich 1.252,64 Euro. Bis dahin galt die Grenze von 1.178,59 Euro. Die Beträge beziehen sich auf das Nettoeinkommen der betroffenen Person.

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Wie sind die Kosten für ein Geschäftskonto in der Stiftung Warentest?

Ähnlich in die Jahre gekommen ist leider der Geschäftskonto Test der Institution aus dem Jahr 2010. Damals wurden 81 Banken kontaktiert. 39 der Angeschriebenen boten ein Geschäftskonto an. Die Stiftung Warentest ermittelte durchschnittliche Kosten für ein Business Konto von sechs Euro im Monat, wobei es natürlich auch deutlich teurer geht.

Was ist das beste Geschäftskonto?

Die Bandbreite der Angebote bei einem Geschäftskonto ist unerschöpflich groß. Daher gibt es keine pauschale Empfehlung für das beste Geschäftskonto. Manche Unternehmer sind sehr gut bei einer Filialbank aufgehoben, wo sie ein Premium-Firmenkonto mit persönlichen Serviceleistungen führen, anderen reicht das Onlinekonto bei einem Fintech.

Was sind die allgemeinen Geschäftskosten?

Die Allgemeinen Geschäftskosten (AGK) tragen Gemeinkostencharakter und können den einzelnen Teilleistungen nur indirekt zugerechnet werden. Nach dem Inhalt werden die AGK durch die Kostenarten der Kostenstellen Leitung und Verwaltung des Bauunternehmens bestimmt und deshalb in der Baupraxis auch oft als „Verwaltungsgemeinkosten“ bezeichnet.

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Warum musst du einen Anteil für das Geschäftskonto festlegen?

Du musst daher einen Anteil für die berufliche und private Nutzung festlegen, der glaubwürdig ist und kannst dann anteilig die Kontoführungsgebühren von der Steuer absetzen. Mit einem Geschäftskonto wird diese Problematik umgangen und die Kosten für das Business Konto können als Betriebsausgaben steuerlich geltend gemacht werden.