Was ändert sich bei der Steuererklärung 2019?

Bei den Vordrucken für die Steuererklärung 2019 hat sich einiges geändert. Der bisher vierseitige Mantelbogen ist auf zwei Seiten geschrumpft, daneben gibt es gleich vier neue Anlagen: Die ersten drei schaffen mehr Platz.

Wie viel Geld bekommen sie mit einer Steuererklärung zurück?

Geld zurück. Über das Jahr zu viel bezahlte Steuern holen Sie sich nur mit einer Steuererklärung zurück. Im Schnitt bekommen Arbeitnehmer knapp 1 000 Euro erstattet.

Wann muss ich zur Abgabe der Steuererklärung 2019 verpflichtet werden?

Wer zur Abgabe der Steuererklärung 2019 verpflichtet ist, muss seine Abrechnung bis zum 31. Juli 2020 beim Finanz­amt abgeben. Aufschub gewährt das Amt nur bei einem triftigen Grund. Wer die Abgabe unent­schuldigt versäumt, zahlt eventuell drauf.

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Wie darf ich bei der Einkommensteuererklärung helfen?

Nein, nicht jeder darf beim Ausfüllen der Einkommensteuererklärung helfen. Geregelt ist dies im Steuerberatungs­gesetz. Wer sich nicht daran hält, muss mit Bußgeldern bis zu 5 000 Euro rechnen.

Welche Ansprechpersonen sind für die Einkommensteuer zuständig?

Für die gängigsten Steuerarten finden Sie hier die richtigen Ansprechpersonen. Für alle Fragen rund um die Einkommensteuer sind die örtlichen Finanzämter zuständig. Dazu gehören unter anderem die Abgabe der Steuererklärung, die Festsetzung der Steuer sowie deren Abrechnung.

Welche Steuern haben Bund und Länder im Haushaltsjahr 2018 eingenommen?

Die Steuer­ein­nah­men des Bun­des und der Län­der im Haus­halts­jahr 2018. Bund und Länder haben im Haushaltsjahr 2018 Steuern in Höhe von 713,6 Mrd. € eingenommen. Das sind 39,0 Mrd. € beziehungsweise 5,8 \% mehr als im Haushaltsjahr 2017.

Welche Steuerzahler müssen eine Steuererklärung abgeben?

Nur rund die Hälfte aller Steuerzahler muss eine Steuererklärung abgeben. Dazu zählen Selbstständige, Gewerbetreibende oder Landwirte. Sie müssen ihre unternehmerischen Steu­er­er­klä­rungen zudem elektronisch authentifiziert übermitteln. Wenn der Fiskus davon ausgeht, dass ihm noch Steuern zustehen könnten, dann gilt die Pflichtveranlagung.

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