Wie lange muss man einen Steuerbescheid aufbewahren?

Eine Frist zur Aufbewahrung des Steuerbescheides und der Steuerunterlagen gibt es für Privatpersonen nicht mehr. Das heißt: Sobald der Steuerbescheid rechtskräftig ist, kann er grundsätzlich entsorgt werden.

Wie lange muss ich private Unterlagen verwahren?

Eine gesetzliche Aufbewahrungsfrist für Privatleute gibt es nicht. „Es empfiehlt sich aber, die Belege drei Jahre parat zu haben.

Wie lange müssen Steuerunterlagen aufbewahrt werden?

Die Aufbewahrungspflichten von Steuerunterlagen sind mit bis zu sechs und zehn Jahren unterschiedlich befristet. Dabei müssen Jahresabschlüsse und Eröffnungsbilanz, Inventardokumente, Kontoauszüge und Rechnungen, sowie Bücher und Zollunterlagen zehn Jahre lang aufbewahrt werden.

Wie lange gilt die Aufbewahrungsfrist für steuerliche Unterlagen?

Doch achten Sie dabei unbedingt auf eine Spitzfindigkeit bei den Aufbewahrungsfristen! Für steuerlich relevante Unterlagen gilt eine Aufbewahrungsfrist von 10 bzw. 6 Jahren. Die Übersicht unten zeigt Ihnen, welche Frist für welche Unterlagen gilt. Die 10- bzw. 6-jährige Frist beginnt am Ende des betreffenden Jahres zu laufen.

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Wie lange dauert die Aufbewahrung der Steuererklärung?

Empfehlung: Auf der sicheren Seite bist du, wenn du alle Nachweise und Belege nach Abgabe der Steuererklärung mindestens vier Jahre aufhebst. Verdienst du mehr als 500.000 Euro pro Jahr gelten sogar Aufbewahrungsfristen von mindestens sechs Jahren.

Ist die Aufbewahrung steuerlich wichtig?

Wenn Unterlagen eine steuerliche Bedeutung haben, müssen sie in einer geordneten Ablage aufbewahrt werden. Dabei ist es dem Steuerzahler überlassen, welche Struktur seine Ordnung aufweist. Die Art der Aufbewahrung muss jedoch sicherstellen, dass die geschäftlichen Unterlagen bereit stehen, wenn es zu einer Überprüfung durch das Finanzamt kommt.