Wann muss das Familiengericht zustimmen?

Wenn ein Minderjähriger, also eine Person vor ihrem 18. Geburtstag, welche ja beschränkt geschäftsfähig ist, ein selbständiges Erwerbsgeschäft betreiben möchte, benötigt sie die Ermächtigung, also die Erlaubnis der Eltern und die Genehmigung dieser Ermächtigung der Eltern vom Familiengericht.

Wie lange dauert Familiengerichtliche Genehmigung?

6-10 Wochen.

Wann muss das Vormundschaftsgericht zustimmen?

(1) Zu Rechtsgeschäften für das Kind bedürfen die Eltern der Genehmigung des Familiengerichts in den Fällen, in denen nach § 1821 und nach § 1822 Nr. 1, 3, 5, 8 bis 11 ein Vormund der Genehmigung bedarf.

Ist ein Kauf lediglich rechtlich vorteilhaft?

Ein Rechtsgeschäft ist dann lediglich rechtlich vorteilhaft, wenn der Minderjährige in seiner Rechtsstellung verbessert wird.

Wie bedürfen die Eltern der Genehmigung des Familiengerichts?

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(1) Zu Rechtsgeschäften für das Kind bedürfen die Eltern der Genehmigung des Familiengerichts in den Fällen, in denen nach § 1821 und nach § 1822 Nr. 1, 3, 5, 8 bis 11 ein Vormund der Genehmigung bedarf.

Was sind genehmigungspflichtige Rechtsgeschäfte für das Kind?

Genehmigungspflichtige Rechtsgeschäfte (1)Zu Rechtsgeschäften für das Kind bedürfen die Eltern der Genehmigung des Familiengerichts in den Fällen, in denen nach § 1821und nach § 1822Nr. 1, 3, 5, 8 bis 11 ein Vormund der Genehmigung bedarf.

Wie tritt die Genehmigung eines Minderjährigen an?

§ 108 Abs.3 BGB tritt die Genehmigung eines Minderjährigen, der unbeschränkt geschäftsfähig wird, an die Stelle der Genehmigung des gesetzlichen Vertreters.

Ist die Genehmigung wirksam oder rückwirkend?

Erst mit der wirksamen Erteilung der Genehmigung tritt auch die Wirksamkeit des Rechtsgeschäfts ein und zwar rückwirkend, das heißt die Genehmigung wirkt grundsätzlich auf den Zeitpunkt der Vornahme des Rechtsgeschäfts zurück (vgl. § 184 Absatz 1 BGB).