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Ist die Kindererziehung so einfach?
Kindererziehung – aber wie?! Die meisten Eltern möchten ihre Kinder zu selbstbewussten Menschen erziehen. Leichter gesagt als getan: Kindererziehung ist nämlich gar nicht so einfach und dabei kommen viele an ihre Grenzen. Dein Kind hört nicht – und jetzt? Strafen, ignorieren oder diskutieren?
Was ist eine Wunderwirkung für Kinder?
Zum Beispiel so: „Zieh dich bitte an, danke!“ Sich vorher zu bedanken, übt auf Kinder eine Wunderwirkung aus. Sie bemühen sich, den Eltern zu gefallen und erfüllen die Aufgabe. Aus mangelnder Aufmerksamkeit kann sich ein weiterer Grund ergeben, dass Ihr Kind nicht auf sie hört.
Warum brauchen Kinder Sicherheit und Aufsicht?
Kinder brauchen Sicherheit und Eltern tragen natürlich die Verantwortung und Aufsichtspflicht. Aber zu viel Fürsorge wirkt für Kinder entmutigend. Eltern haben manchmal Angst, ihr Kind loszulassen. Sie erhoffen sich davon vielleicht auch mehr Sicherheit für ihr Kind.
Was macht die Eltern hilflos?
Das macht Eltern hilflos, also versuchen sie, mit List und Tücke gegenzusteuern: die heiße Milch mit Honig, das Lavendelsäckchen neben dem Kopfkissen, Meeresrauschen von der CD. Einige schwören auf Schüßler-Salz Nr. 7, in heißem Wasser aufgelöst zum Trinken, andere auf Abendessen mit viel Knoblauch, weil der den Blutdruck senke und müde mache.
Warum setzen viele Kinder schlechtes Verhalten ein?
Viele Kinder setzen schlechtes Verhalten auch ein, um die Eltern mit sich zu beschäftigen, sobald diese dem Kind nicht die volle Aufmerksamkeit schenken. Kaum sind Mama oder Papa am Telefon oder wickeln das Baby, wird gestört, was das Zeug hält.
Was ist die Beziehung zwischen Mutter und Kind?
Oft werden sie zum Brennpunkt, an dem sich die Emotionen allseitig entzünden. Kinder wie auch Erwachsene kommen an ihre Grenzen. In der Zeit nach der Geburt bilden Mutter und Kind eine Symbiose. Diese innige, emotionale und physische Nähe ist der Nährboden für eine gesunde Entwicklung.
Kann das Kind mit seinen Mitteln „gewinnen“?
Dann wird das Kind mit seinen Mitteln (z. B. Ungehorsam, Trödelei, Widerstand) vehement versuchen zu „gewinnen“. Und selbst wenn Ihr Kind dann am Ende ausgeschimpft wird oder Ihnen sogar in Ihrer Verzweiflung die Hand ausrutschen sollte, ist das ein „Sieg“ fürs Kind, das es wieder mal geschafft hat, Sie so richtig „auf die Palme“ zu bringen. 3.