Was ist eine nicht ausschließliche Lizenz?

Eine nicht-exklusive Lizenz gibt dem Lizenznehmer ein Benutzungsrecht, ohne den Lizenzgeber an eigener Verwertung oder an der Einräumung weiterer einfacher Lizenzverträge zu hindern. Die nicht-exklusive Lizenz ist nicht übertragbar.

Was ist eine ausschließliche Lizenz?

Bei einer ausschließlichen Lizenz gewährt der Lizenzgeber dem Lizenznehmer für die Lizenzzeit das alleinige Recht zur Verwertung. Dies bedeutet, dass der Lizenzgeber keine konkurrierenden Lizenzen vergeben darf.

Was gibt es bei der alleinigen Lizenz?

Bei der alleinigen Lizenz gibt es wie bei der ausschließlichen Lizenz nur einen einzigen Lizenznehmer. Allerdings behält sich der Markeninhaber selbst das Recht vor, seine Marke weiterhin aktiv zu nutzen. Die nicht ausschließliche Lizenz umfasst grundsätzlich die Möglichkeit, dass mehrere Lizenznehmer vorhanden sind.

Wie unterscheiden sich die verschiedenen Lizenzen?

Prinzipiell lassen sich zwei Arten von Lizenzen unterscheiden, die ausschließliche und die einfache Lizenz. Diese zwei verschiedene Lizenzen finden sich eigentlich in allen Lizenzarten wieder. Die Gestaltungsmöglichkeiten, die ein Lizenzvertrage bietet sind vielfältiger als vielfach angenommen.

LESEN:   Wie kann man die Lohnsteuer berechnen?

Was ist die Behandlung von Lizenzen im Unternehmen?

Behandlung von Lizenzen im Unternehmen. Sofern der Unternehmer für die Lizenz einen laufenden Betrag in jährlichen Raten zahlen muss, ist dieser Betrag ähnlich der Zahlung einer Miete zu behandeln. Diese Zahlung stellt einen sofortigen Aufwand für das Unternehmen dar und ist daher sofort als Betriebsausgabe gewinnmindernd anzusetzen.

Welche Formen vergibt der Lizenzgeber?

Hierbei lassen sich vier grundsätzliche Formen unterscheiden: Der Lizenzgeber vergibt eine ausschließliche Lizenz und räumt damit dem Lizenznehmer das Recht ein, die Marke als einziger zu nutzen. Selbst der Markeninhaber selbst kann in diesem Fall die Lizenz nicht weiternutzen.