Warum tritt der Kommissionär nach außen auf?

Der Kommissionär tritt also nach Außen als verdeckter Stellvertreter des Kommittenten im eigenen Namen auf, obwohl er streng genommen auf fremde Rechnung tätig wird. Da der Kommissionär den Weisungen des Kommittenten folgt und das Kommissionsgut bei Unverkäuflichkeit zurückgeben kann, trägt er auch kein Risiko für das Geschäft.

Warum liegt ein Kommissionsgeschäft vor?

Es liegt ein Kommissionsgeschäft vor, da B in eigenem Namen, aber für fremde Rechnung handelt. B verkauft die Bücher an die Kunden im Rahmen von Beförderungslieferungen steuerbar und steuerpflichtig. Die Bemessungsgrundlage beträgt 5.000 EUR, B schuldet 350 EUR Umsatzsteuer.

Wie unterscheidet sich der Kommissionär vom Vermittler?

Er unterscheidet sich dadurch vom Vermittler, der im Außenverhältnis im Namen des Auftraggebers (in fremdem Namen) auftritt. Im Innenverhältnis wird der Kommissionär auf fremde Rechnung tätig, weil er das Risiko des Geschäfts nicht trägt. Er muss den Weisungen des Kommittenten folgen und kann das Kommissionsgut bei Unverkäuflichkeit zurückgeben.

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Was ist eine Kommission?

Kommission. Als Kommissionär gilt, wer gewerblich Waren und Wertpapiere für Rechnung eines anderen im eigenen Namen kauft (Einkaufskommission) oder verkauft (Verkaufskommission). Nach den Bestimmungen des Umsatzsteuergesetzes liegt bei einem Kommissionsgeschäft eine Lieferung vor.

Was gilt bei Kommissionsgeschäften?

Nach den Grundsätzen von Kommissionsgeschäften über Handelswaren oder Gegenständen gilt bei einer Verkaufskommission umsatzsteuerlich betrachtet der Kommissionär als der eigentliche Verkäufer. Dabei geht der Gesetzgeber davon aus, dass der Kommittent als Auftraggeber die Ware vorher buchhalterisch korrekt verkauft hat.

Wie kann ich bei einem Kauf auf Kommission bezahlen?

Sie können bei einem Kauf auf Kommission die Ware von dem Lieferanten bekommen und bezahlen Sie erst beim erfolgten Verkauf. Käufe auf Kommission machen besonders Sinn, bei Waren, die neu auf dem Markt eingeführt werden, oder wenn es um Waren mit geringer Umschlagszahl handelt, so kann der Händler die Ware erst nach erfolgtem Verkauf bezahlen.