Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche Probleme bei Borreliose?
- 2 Wann ist eine Borreliose eine Neuroborreliose?
- 3 Was kann eine Lyme-Borreliose verursachen?
- 4 Kann eine Blutuntersuchung eine Lyme-Borreliose auf?
- 5 Wie wirkt sich Borreliose auf den Körper aus?
- 6 Wie manifestiert sich die Lyme-Borreliose an der Haut?
- 7 Ist eine Zecke mit Borrelien infiziert?
Welche Probleme bei Borreliose?
Viele Menschen mit Borreliose zeigen anfangs gar keine Beschwerden. Bei anderen entwickelt sich an der Einstichstelle eine Hautrötung, die langsam größer wird. Mediziner sprechen hier vom Erythema migrans, der „Wanderröte“. Begleitend können grippale Beschwerden auftreten, etwa Kopf- und Gliederschmerzen sowie Fieber.
Wann ist eine Borreliose eine Neuroborreliose?
Die Neuroborreliose ist eine Verlaufsform der Lyme-Borreliose. Sie entwickelt sich, wenn sich die Borrelien-Bakterien im Körper ausbreiten und dabei das Hirn oder die Nervenbahnen befallen. Die daraus resultierenden Symptome sind vielfältig. Das kann die Diagnose erschweren.
Was ist Ursache der Lyme-Krankheit?
Ursacheder Lyme-Krankheit ist ein Zeckenbiss. In den Vereinigten Staaten wird die Lyme-Krankheit durch Rotwildzecken verursacht. In Europa sind die Zecken, die diese Krankheit verursachen, vor allem auf Schafen zu finden. Die Zecken sind:
Was kann eine Lyme-Borreliose verursachen?
Lyme-Borreliose kann eine Vielzahl von Symptomen wie Schmerzen, Schwäche, neurologische Probleme und Gelenkentzündungen verursachen. Diese Symptome können die Lebensqualität der Patienten reduzieren und zu erheblichem Leiden führen.
Kann eine Blutuntersuchung eine Lyme-Borreliose auf?
Eine Blutuntersuchung kann die Existenz der Antikörper nachweisen. Ist der Befund positiv, muss das jedoch nicht zwangsläufig für eine Lyme-Borreliose sprechen. Treten zusätzlich Beschwerden wie Wanderröte, Kopf- und Muskelschmerzen , Lymphknotenschwellungen oder Fieber auf, ist die Erkrankung sehr wahrscheinlich.
Was ist der Antikörpernachweis für eine Lyme-Borreliose?
Antikörpernachweis: Patienten, die Kontakt zu Borrelien hatten, weisen Antikörper gegen den Erreger im Blut auf. Eine Blutuntersuchung kann die Existenz der Antikörper nachweisen. Ist der Befund positiv, muss das jedoch nicht zwangsläufig für eine Lyme-Borreliose sprechen.
Wie wirkt sich Borreliose auf den Körper aus?
Bei einem Teil der Patienten – mit oder ohne Erythema migrans – kommt es in den ersten Wochen nach der Infektion zu allgemeinen Krankheitserscheinungen wie Abgeschlagenheit, leichtes Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Schweißausbrüche, Konjunktivitis, Magen-Darm-Beschwerden und Lymphknotenschwellungen.
Wie manifestiert sich die Lyme-Borreliose an der Haut?
An der Haut manifestiert sich die Lyme-Borreliose als multiple Erythema migrantia und Borrelien-Lymphozytome. Zusätzlich können grippeartige Symptome mit Muskel- und Gelenkschmerzen, Fieber, Müdigkeit, Lymphknotenschwellungen, Leistungsminderung und Kopfschmerzen auftreten, wenn die Borreliose sich auf weitere Organe ausbreitet.
Wie viele Menschen erkranken in Deutschland an einer Lyme-Borreliose?
Schätzungen zufolge erkranken in Deutschland jährlich jedoch 60.000 bis 200.000 Menschen an einer klinisch feststellbaren Lyme-Borreliose.
Ist eine Zecke mit Borrelien infiziert?
Sticht eine mit Borrelien infizierte Zecke einen Menschen, können die Erreger auf den Menschen übertragen werden. Dafür wandern sie aus dem Verdauungstrakt der Zecke in ihre Speicheldrüsen und werden von da in die Haut des Menschen übertragen. Wird die Zecke schnell entfernt, ist eine Übertragung weitestgehend ausgeschlossen.