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Bin in Elternzeit und wieder schwanger bekomme ich Mutterschaftsgeld?
Wenn Sie während der Elternzeit erneut schwanger werden, erhalten Sie Mutterschaftsgeld von Ihrer Krankenkasse (Bedingung: Ihr Beschäftigungsverhältnis besteht weiterhin). Sie können auch den Arbeitgeberzuschuss erhalten, wenn Sie Ihre Elternzeit vorzeitig beenden.
Wann gehe ich in Mutterschutz?
Die Mutterschutzfrist gilt sechs Wochen vor dem voraussichtlichen Geburtstermin und endet acht Wochen nach der Entbindung. Damit würde sie genau 14 Wochen sowie den Entbindungstag umfassen. Da viele Babys aber nicht zum errechneten Termin kommen, variiert die Frist.
Welche Auswirkungen hat die Sozialisation zur Mutterschaft?
Die Sozialisation zur Mutterschaft setzt für die Frau in ihrer Kindheit und Jugend ein; ihre Auswirkungen auf die weibliche Biographie und Lebensgestaltung reichen weit über die Phase der aktiven Mutterschaft hinaus“ (S. 11).
Was ist der Unterschied zwischen Mutterschaft und Leben einer Frau?
Zwischen „Muttersein“ (Selbstverleugnung, Bedürfnisse des Kindes im Mittelpunkt usw.) und dem Leben einer Frau (frei, unbelastet) wurde polarisiert. Für die Arbeitsmigrantinnen und Aussiedlerinnen war hingegen Mutterschaft ein inhärenter Bestandteil des weiblichen Lebenskonzeptes und der Normalbiographie.
Wie lang ist die mutterschutzdauer bei einer Frühgeburt?
Anders ist es, wenn Ihr Kind so früh auf die Welt gekommen ist, dass es medizinisch als Frühgeburt gilt (zum Beispiel wenn Ihr Kind bei der Geburt weniger als 2.500 Gramm wiegt). Bei einer Frühgeburt besteht der Mutterschutz 12 Wochen nach der Geburt. Damit erhöht sich die gesamte Mutterschutzdauer von 14 Wochen auf 18 Wochen.
Was ist der Mutterschutz für Arbeitnehmerinnen?
Allgemeine Informationen. Der Mutterschutz ist ein besonderer Schutz für Arbeitnehmerinnen, die schwanger sind oder ein Kind stillen. Geschützt werden sowohl die Mütter als auch die Kinder, sowohl vor der Geburt als auch danach.