Was sagt die Ackerzahl aus?

Als Ackerzahl (AZ), auch Ackerwertzahl oder Bodenpunkte (BP), wird in Deutschland ein Index bezeichnet, der die Qualität einer Ackerfläche bemisst. Die Ackerzahl kann als Korrektur der Bodenzahl unter Bewertung der natürlichen Bedingungen des individuellen Standortes gesehen werden. …

Was kostet ein Gutachten für Ackerland?

Exaktere Grundstückswerte erhalten Sie mit einem Kurzgutachten ab 100 Euro sowie dem Vollgutachten ab 1000 Euro. Welches Gutachten für Sie infrage kommen kann, lesen Sie in den folgenden Kapiteln.

Was gibt die bodenzahl an?

Maßzahl, die angibt, welcher Reinertrag auf einem Boden zu erzielen ist. Sie ergibt sich in Prozent des Reinertrages auf dem fruchtbarsten Boden in Deutschland (den Schwarzerdeböden der Magdeburger Börde), der gleich 100 gesetzt wird.

Was bedeutet die Ertragsmesszahl?

Die EMZ ist ein Index für die natürliche Ertragsfähigkeit eines Bodens. Es wird die Bodenbeschaffenheit untersucht und seine Ertragsfähigkeit auf Grund der natürlichen Ertragsbedingungen festgestellt. Sie entspricht der Definition aus § 9 Bodenschätzungsgesetz.

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Wie hoch ist die Bodenqualität im Ackerland?

Beim Ackerland selbst spielt auch die Bodenqualität eine Rolle: Hochwertigere Böden mit Bodenwertzahlen von über 50, wie sie etwa in den Börden des Hellwegs (s. Beitrag Temlitz) bzw. im Kreis Soest vorkommen, sind in der Regel auch etwas teurer als Areale mit geringerer Bodenqualität.

Wie hoch sind die Preise der Ackerland-Preise?

Die Preise sind gegenüber dem Vorjahr um 18\% gestiegen auf durchschnittlich 5,40 Euro pro Quadratmeter. Das ist der höchste Stand seit den Aufzeichnungen der Ackerland-Preise im Jahr 1974.“

Was ist ein Acker in der Landwirtschaft?

Ein Acker ist ein Teil der Landwirtschaftsfläche. Häufig anzutreffen ist der Getreideacker. Der Ausdruck Feld (ursprünglich eine ebene Flur) bezeichnete laut Alfred Helfenstein seit Beginn der Dreifelderwirtschaft im Mittelalter nur noch das Getreidefeld (nicht etwa eine Wiese).