Wann ist eine Kapitalerhöhung möglich?

Kapitalerhöhungen sind aus betriebswirtschaftlichen Gründen erforderlich, wenn Investitionen geplant sind (Sachinvestitionen oder Beteiligungserwerb) und deren bisherige Deckungsquote durch Eigenkapital erhalten bleiben soll.

Wer entscheidet über Kapitalerhöhung?

(1) Ordentliche Kapitalerhöhung (§§ 182–191 AktG): Von der Hauptversammlung mit 3/4-Mehrheit oder einer anderen, in der Satzung festzuschreibenden Mehrheit zu beschließen.

Ist die Kapitalertragsteuer automatisch einbehalten?

Insbesondere bei der Kapitalertragsteuer ist das oft der Fall, denn diese wird automatisch von der Bank einbehalten. Dabei kann es jedoch passieren, dass ein zu hoher Steuerbetrag abgezogen wird.

Was sind Effektive Kapitalerhöhungen?

Zu den effektiven Kapitalerhöhungen gehört die Kapitalerhöhung gegen Einlagen und die bedingte Kapitalerhöhung. Bei den effektiven Kapitalerhöhungen wird zusätzliches Eigenkapital durch die Emission neuer Aktien erwirtschaftet. Aktionäre kaufen die neuen Aktien und das Vermögen der Aktiengesellschaft mehrt sich.

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Welche Form der Kapitalerhöhung gibt es?

Es gibt mehrere Formen der Kapitalerhöhung; die Kapitalerhöhung gegen Einlagen, die bedingte Kapitalerhöhung, die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln. Der Vorteil einer Kapitalerhöhung liegt darin, dass kein zusätzliches Fremdkapital aufgenommen werden muss und somit Kosten wie zum Beispiel Fremdkapitalzinsen entfallen.

Was geschieht bei der Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln?

Bei der Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln werden die Gewinn- und Kapitalrücklagen eines Unternehmens in das Grundkapital umgewandelt. Sobald der auf der Hauptversammlung genehmigte Beschluss über die Umwandlung und die daraus resultierende Erhöhung, im Handelsregister eingetragen ist, ist das Grundkapital erhöht.