Was ist die Käufercourtage?

Wenn ein Makler mit der Vermittlung einer Immobilie beauftragt wird, erhält er nach erfolgreichem Abschluss des Kauf- oder Mietvertrages eine Provision – auch Courtage genannt. Wenn die Maklergebühren vom Käufer getragen werden, spricht man von der Käuferprovision.

Was ist Aussenprovision?

Die Außenprovision oder auch Käufercourtage ist die Provision, die vom Immobilienkäufer an den Makler bezahlt wird. Die Höhe der Außenprovision ist verhandelbar und liegt in Deutschland zwischen circa drei und sieben Prozent. Außerdem üblich sind die Innenprovision oder eine Mischung aus Außen- und Innenprovision.

Warum innenprovision?

Die Innenprovision ist vom Verkäufer für die ihm gegenüber geleisteten Maklerdienste zu zahlen. Dies kann sowohl Nachweistätigkeit (i.d.R. Benennung des Käufers) als auch Vermittlungstätigkeit (Unterstützung der Verhandlungen, Einwirken auf den Vertragsentschluss) sein.

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Was heißt Außencourtage?

Hat der Käufer beim Immobilienverkauf eine Maklerprovision zu entrichten, so wird diese auch als Käufercourtage oder Außenprovision bezeichnet. Die Außenprovision wird offen ausgewiesen. Sie bemisst sich als bestimmter Prozentsatz auf den Verkaufspreis.

Was ist eine Courtage für Mieter?

Provision: Das bekommt der Makler Nur, wenn tatsächlich ein Mietvertrag zustandekommt, erhält der Makler eine Provision oder Courtage. Die aufgewendete Zeit für Wohnungsakquise und -besichtigungen kann er nicht in Rechnung stellen.

Was bedeutet ohne Käufercourtage?

Ist der Käufer Auftraggeber des Maklers und sucht die Kaufimmobilie in dessen Auftag, ist eine Provision bis zu sieben Prozent möglich, das es sich dann um eine reine Außenprovision handelt. Hat ein Eigentümer eine reine Verkäufercourtage mit dem Makler vereinbart, entfällt eine Käufercourtage ganz.

Was bedeutet bestellerprinzip Makler?

Das Bestellerprinzip ist ein Grundsatz über die Verteilung der Maklerkosten. Im Wesentlichen legt es fest, dass die Partei, die den Makler beauftragt hat, den Dienstleister vollständig und alleine bezahlt.

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Wer steckt hinter McMakler?

McMakler wurde 2015 von Felix Jahn (Gründungsinvestor), Hanno Heintzenberg und Lukas Pieczonka gegründet.

Ist die Zahlung von Provisionen lukrativ?

Die Zahlung von Provisionen ist für den Arbeitnehmer dahingehend lukrativ, dass er die Höhe seines Einkommens selbst steuern kann und einen gewissen Einfluss darauf hat. Der Leistungsanreiz, möglichst hohe Provisionen zu erzielen, ist natürlich sehr groß.

Wann erfolgt die Auszahlung der Provisionen?

Auszahlung von Provisionen nach Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses Scheidet ein Mitarbeiter aus dem Unternehmen aus und die Provision wird erst nach der Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses ausgezahlt, kann diese dem letzten Lohnabrechnungszeitraum zugeordnet werden – Voraussetzung: die Provisionszahlungen erfolgten monatlich.

Wann besteht der Anspruch auf die Provision?

Anspruch auf die Provision besteht nur bei tatsächlich ausgeführtem Geschäft. Fällig wird die Provision zum letzten Tag des Monats des Vertragsabschlusses. Der Unternehmer muss sie monatlich oder spätestens quartalsweise auszahlen.

Was sind die Provisionen für die beitragsabrechnung zuordnen?

Für die Beitragsberechnung sind die Provisionen dem Lohnabrechnungszeitraum zuzuordnen, für welchen sie ausgezahlt werden. Für Provisionen, die regelmäßig erst im nächsten oder auch erst im übernächsten Monat abgerechnet werden, können sie zu dem Monat hinzugerechnet werden, für den die Beitragsabrechnung erfolgt.

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