Sind Menschen mit Down-Syndrom behindert?

Menschen mit Down-Syndrom gelten in der Regel als schwerbehindert im Sinne des SGB IX (Behinderung). Die Einstufung für den Grad der Behinderung (GdB) ist recht unterschiedlich, je nach Schweregrad wird ein GdB von 50 bis 100 anerkannt.

Welche Besonderheiten zeigt ein Mensch mit Down-Syndrom?

Alle Kinder mit Trisomie 21 haben typische äußerliche Merkmale. Sie sind kleinwüchsig, die Muskeln bleiben schwach entwickelt und das Bindegewebe ist locker, sodass sich u.a. die Gelenke überstrecken lassen. Zudem haben sie ein rundes Gesicht und meistens leicht schräg aufwärts gestellte Augen.

Wie alt werden Menschen mit Down-Syndrom?

Alt werden mit Down-Syndrom. Vor etwa 50 Jahren hatten Menschen mit Down-Syndrom eine Lebenserwartung von weniger als zehn Jahren. Das hat sich radikal geändert. Heute werden sie locker 60 Jahre und älter und führen oft ein erfülltes Leben.

Wie können Menschen mit Down-Syndrom nichts lernen?

Menschen mit Down-Syndrom können nichts lernen. Sie brauchen ein Leben lang die Unterstützung ihrer Eltern. Sie leben in einem Wohnheim. Und sie arbeiten in einer Werkstatt. Es gibt viele verschiedene Lösungen und Möglichkeiten. Menschen mit Down-Syndrom haben ein Wunsch- und Wahlrecht. Das steht im Gesetz.

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Ist das Down-Syndrom eine Heilung?

Da das Down-Syndrom ein Defekt des Erbguts und somit angeboren ist, gibt es auch keine Heilung. Allerdings können viele Betroffene ein fast normales Leben führen und sogar einem Beruf nachgehen – je nachdem, wie ausgeprägt die Symptome sind.

Warum brauchen Menschen mit Down-Syndrom die Unterstützung ihrer Eltern?

Sie brauchen ein Leben lang die Unterstützung ihrer Eltern. Sie leben in einem Wohnheim. Und sie arbeiten in einer Werkstatt. Es gibt viele verschiedene Lösungen und Möglichkeiten. Menschen mit Down-Syndrom haben ein Wunsch- und Wahlrecht. Das steht im Gesetz. Sie dürfen selbst über ihr Leben entscheiden.