Wie lange darf man als Vollzeitstudent Arbeiten?

Das Kultusministerium gibt hierfür in ihrer „Studierbarkeitsvorgabe“ folgendes an: Als Vollzeitstudent darf man maximal 20 Stunden pro Woche arbeiten. Auch beim Teilzeitstudium gilt die 20-Stunden-Grenze. Beim Dualen Studium sieht es anders aus: Dieses ist ja von vornherein darauf ausgelegt, dass sowohl studiert und gearbeitet wird.

Was bedeutet ein Vollzeitstudium?

Für die meisten Studienanfänger bedeutet ein Vollzeitstudium, dass sie ein Erststudium mit Präsenzpflicht aufnehmen, also ordentlich studieren. Dafür werden meist an einer staatlichen (seltener an einer privaten) Hochschule tagsüber verpflichtende und freiwillige Veranstaltungen besucht,…

Was muss bei der Einschreibung in den Vollzeitstudiengang der Hochschule beachten?

Bei der Einschreibung in den Vollzeitstudiengang der Hochschule musste ja der zugehörige Versicherungsnachweis vorgelegt werden; trifft dieser jedoch nicht (mehr) zu, muss die Hochschule darüber informiert werden.

Ist ein Vollzeitstudiengang für Vollzeit-berufstätige studierbar?

Ein Vollzeitstudiengang wäre für Vollzeit-Berufstätige nicht „studierbar“, man müsste sich stattdessen für einen Teilzeitstudiengang (berufsbegleitendes Studium) mit geringerem Zeitaufwand entscheiden – oder hätte sich von Beginn an für ein duales Studium entscheiden müssen, das Studium und Beruf kombiniert.

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Was beträgt die Arbeitsbelastung im Vollzeitstudium pro Semester?

In Zahlen ausgedrückt: Wenn an einer Hochschule pro Studienjahr im Vollzeitstudium 60 „Leistungspunkte“ (LP) à 25 h (also jährlich 1.500 h) zu realisieren sind, beträgt „die Arbeitsbelastung im Vollzeitstudium pro Semester in der Vorlesungs- und der vorlesungsfreien Zeit insgesamt 750 – 900 Stunden“ (Quelle).

Ist ein Vollzeitstudium mit einer Vollzeit-Arbeitstätigkeit vereinbar?

Die Kultusminister der deutschen Länder hatten jedoch bereits 2003 festgelegt, dass ein Vollzeitstudium mit einer Vollzeit-Arbeitstätigkeit keinesfalls vereinbar ist.