Welche Tiere sind unter Artenschutz?

Fast alle heimischen Säugetiere, Vögel, Kriechtiere, Lurche und Insekten fallen unter das Artenschutzgesetz und dürfen weder getötet noch gefangen werden, um sie als Haustiere zu halten. Der Maulwurf, der Ihren Garten umgräbt, ist ebenso geschützt wie die Eidechse, die Bienen, der Igel und auch der quakende Frosch.

Was ist der Unterschied zwischen Artenschutz und Tierschutz?

Der Artenschutz konzentriert sich nur auf einzelne Spezies. Es geht also zum Beispiel um die Rettung von bestimmten aussterbenden Tier- oder Pflanzenarten. Er ist abzugrenzen vom Tierschutz, bei dem das Tier als Individuum im Fokus steht.

Welche Tiere und Pflanzen im Wald stehen unter Naturschutz?

Ebenso wie Eidechsen fallen häufig anzutreffende Gartenvögel wie Amseln, Rotkehlchen oder der Spatz unter das Naturschutzgesetz. Sie dürfen also nicht gefangen und auch ihre Nester nicht zerstört werden. Eine besonders geschützte Vogelart in Deutschland ist dabei der Eichelhäher.

Was steht unter Artenschutz?

Der Artenschutz behandelt bedrohte und geschützte Tierarten und soll die biologische Vielfalt auf der Welt erhalten. Ferner gibt es eine Rote Liste für Tiere, die aber auch nur als Empfehlung angesehen werden kann.

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Was ist der Unterschied zwischen Tierrecht und Tierschutz?

Wo liegt der fundamentale Unterschied zwischen Tierschutz und Tierrecht? Einfach gesagt orientiert sich der Tierschutz in erster Linie an den Bedürfnissen der Menschen: Das Prinzip ist immer dasselbe: Man beurteilt dabei ein Tier immer in Relation zum Menschen.

Was ist der Naturschutz?

Beim Naturschutz geht es um den Schutz der wild lebenden Tiere, wild wachsenden Pflanzen und der Lebensräume. Wichtigstes Ziel des Naturschutzes ist es, die biologische Vielfalt auf der Erde zu erhalten oder wieder herzustellen. Menschen empfinden Natur als etwas Schönes und wollen sie schützen.

Was versteht man unter Wild?

Unter Wild versteht man ausschließlich Wildtiere, die dem Jagdrecht unterliegen. Fast überall auf der Erde gibt es Wildtiere, dabei leben heute die wenigsten Wildtiere in der Wildnis, also in einer vom Menschen unberührten Natur.

Welche Wildtiere haben sich entwickelt?

Einige Wildtiere haben sich sogar zu Kulturfolgern entwickelt, z. B. Weißstorch, Mauersegler, Turmfalke und Hausmaus. Andererseits sind durch menschliche Aktivitäten (Landwirtschafts- und Siedlungsflächen) viele Lebensräume zerstört oder zumindest in ihrer Fläche stark reduziert worden.

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Welche Landschaften stehen unter Naturschutz?

Deshalb werden Teile von Landschaften, in denen besonders viele verschiedene oder seltene Tiere und Pflanzen leben, unter Schutz gestellt. Das ist eine wichtige Methode des Naturschutzes. Auch die Tier- und Pflanzenarten selbst stehen manchmal unter Naturschutz.