Kann man mit alten Reifen fahren?

Pkw-Reifen sollten generell nur bis zu einem Alter von zehn Jahren genutzt werden. Eine spezielle gesetzliche Vorgabe zum Thema Reifenalter gibt es übrigens doch: Reifen für Anhänger und Wohnwagen, die bis 100 km/h zugelassen sind, müssen ab einem Alter von 6 Jahren ersetzt werden.

Wie gefährlich sind alte Reifen?

Das Material beginnt auszuhärten, spröde und rissig zu werden. Die Gefahr, dass sich die Lauffläche ablösen kann, steigt. Das Ausfallrisiko nimmt von einem Alter von sechs Jahren an deutlich zu, wie Studien der DEKRA Unfallanalyse zeigen. Fällt der Reifen aus, droht unter Umständen ein Unfall mit schweren Folgen.

Wann ist der Reifen reif für den Wechsel?

Wann ist der Reifen reif für den Wechsel? Sonneneinstrahlung, Hitze und Kälte verkürzen die Lebensdauer von Autoreifen: Das Material härtet aus, wird brüchig und führt im schlimmsten Fall zur Ablösung der Lauffläche. Daher gilt: Sind Reifen älter als sechs Jahre, sollten Sie sie dringend wechseln.

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Wann muss der Reifen getauscht werden?

Unabhängig vom Alter des Reifens muss er nach Gesetz getauscht werden. Das heißt: wenn die Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter unterschritten wird.

Ist es Zeit für neue Reifen?

Spätestens dann ist es Zeit für neue Reifen. Der Gesetzgeber schreibt eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vor. Der Verschleiß Ihrer Autoreifen wird außerdem durch einen zu geringen Reifendruck begünstigt. Hier gilt: Der Reifendruck sollte lieber etwas höher als zu gering sein.

Was sind die Reifen aus Altreifen?

Altreifen sind ein wertvoller Werkstoff. Dabei spielt die fachgerechte Altreifenverwertung ein besonders wichtige Rolle, denn Reifen bestehen aus Kautschuk, Füllstoffen wie Ruß/Silica/Kohlenstoff, Weichmachern und Festigkeitsträgern wie Stahl und Nylon sowie aus weiteren Chemikalien wie z. B. Schwefel, die nicht irgendwie entsorgt werden dürfen.