Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist die Bezeichnung Private Equity?
- 2 Was ist eine Private Equity Gesellschaft?
- 3 Wie sind Private Equity Firmen auf der Suche nach interessanten Kandidaten?
- 4 Welche Rolle spielt die Verschuldung von Private-Equity-Investments?
- 5 Wie investiert man in Private Equity Gesellschaften?
- 6 Wie wird Private Equity finanziert?
Was ist die Bezeichnung Private Equity?
Die Bezeichnung Private Equity steht für Eigenkapital, das von privaten Investoren, sog. Private Equity Gesellschaften stammt. Hinter Private Equity Gesellschaften können sowohl Einzelpersonen als auch Investmentgesellschaften stecken. Das deutsche Synonym für den englischen Begriff lautet privates Beteiligungskapital.
Was ist eine Private Equity Gesellschaft?
Hinter Private Equity Gesellschaften können sowohl Einzelpersonen als auch Investmentgesellschaften stecken. Das deutsche Synonym für den englischen Begriff lautet privates Beteiligungskapital. Ein besonderes Kennzeichen dieser Investitionsform ist, dass die Beteiligungen nicht an der Börse gehandelt werden können.
Wie sind Private Equity Firmen auf der Suche nach interessanten Kandidaten?
Private Equity Firmen sind immer auf der Suche nach interessanten Kandidaten zum Kauf. Wurde ein interessantes Kaufobjekt gefunden, geht es im ersten Schritt in die Preisverhandlung. Dort geht es um die Unternehmensbewertung, also den Wert des Unternehmens und letztendlich auch darum, wie viel die Private-Equity-Firma für den Kauf bezahlen muss.
Welche Unterschiede gibt es zwischen Venture Capital und Private Equity?
Einer der Unterschiede zwischen Venture Capital und Private Equity ist der Umfang der erworbenen Beteiligungen. Bei der Nutzung von Venture Capital erhalten die Investoren in der Regel lediglich eine Minderheitsbeteiligung bei gleichzeitig per Vertrag zugesichertem hohen Grad der Einflussnahme auf das operative Geschäft.
Was sind Private Equity-Häuser?
Um sich an Unternehmen zu beteiligen, benötigen die Finanzinvestoren Kapital. Dieses sammeln sie bei institutionellen Anlegern ein und stecken es in einen Fonds. Die Geldgeber heißen in der Branche Limited Partners (LPs). Die Private-Equity-Häuser werden als General Partners (GPs) bezeichnet.
Welche Rolle spielt die Verschuldung von Private-Equity-Investments?
Eine entscheidende Rolle bei Private-Equity-Investments spielt die Verschuldung der Portfoliounternehmen. Nach einer Übernahme verschulden die Finanzinvestoren die Unternehmen, um eine höhere Rendite zu erwirtschaften. Zugrunde liegt ein mathematischer Effekt, der auch als Leverage-Effekt oder zu Deutsch als Hebeleffekt bezeichnet wird.
Wie investiert man in Private Equity Gesellschaften?
Das Aktionsfeld von Private Equity Gesellschaften ist enorm groß. Investiert wird meist über einen Private Equity Fonds, der sich an Unternehmen beim Unternehmensstart, in der Wachstumsphase, beim Turnaround oder beim Buyout beteiligt. Für Start-ups ist dabei das Venture Capital relevant, das eine Unterform des PE darstellt.
Wie wird Private Equity finanziert?
Private Equity mittels Leveraged Buy Out. Euro werden durch Fremdkapital (in der Regel eine Kombination von Bankkrediten und -darlehen, Schuldverschreibungen und sogenanntem Mezzanine-Kapital) finanziert. Dadurch wird die Rendite des eingesetzten Eigenkapitals gesteigert (Leverage-Effekt).
Was ist das Investitionsfeld von Private Equity?
Das Investitionsfeld von Private Equity erstreckt sich über verschiedene Unternehmensphasen. Dabei wird die Frühphasenfinanzierung als Venture Capital bezeichnet, die entsprechend als Unterform des PE gilt. Weitere Unternehmensphasen, in die Private Equity Fonds investieren, sind die Wachstumsphase aber auch die Krise.