Wie sieht es mit einer Eigenkündigung wegen Krankheit aus?

Anders sieht es hingegen bei einer Eigenkündigung wegen Krankheit aus. In dem Fall kann eine Sperrzeit von zwölf Wochen beim Arbeitslosengeld auf Sie zukommen. Das Gleiche kann passieren, wenn Sie einen Aufhebungsvertrag wegen Krankheit unterschreiben.

Wie verbietet sich der Kündigungsschutz bei Krankheiten?

In der Regel verbietet es der Kündigungsschutz bei einer Krankheit, Arbeitnehmer fristlos zu entlassen. Sobald es sich beim Kündigungsgrund um eine Krankheit handelt, muss die Entlassung ordentlich personenbedingt erfolgen, sprich: die im Vorfeld vereinbarte Kündigungsfrist muss eingehalten werden.

Ist die Krankenkasse für sie zuständig?

Denn die Krankenkasse ist für Sie nur zuständig, solange Sie vorübergehend arbeitsunfähig sind. Wenn Sie dauerhaft erwerbsgemindert sind, sind Sie sozusagen ein Fall für die Rentenversicherung.

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Wann haben sie Anspruch auf Krankengeld?

Ab dem Tag, an dem Sie das tun, haben Sie – bei weiter bestehender Arbeitsunfähigkeit – wieder Anspruch auf Krankengeld. Für die Tage zwischen dem Ende der Zehn-Wochen-Frist und Ihrer Reha -Antragstellung wird das Krankengeld allerdings nicht nachgezahlt.

Wie sollte man sich gesund krankschreiben lassen?

Wer sich gesund krankschreiben lassen will, sollte sich in jedem Fall mit den möglichen Konsequenzen auseinandergesetzt haben. Denn man belügt nicht nur den Arbeitgeber. Auch der Hausarzt wird getäuscht und eventuell die Krankenkasse betrogen.

Wie erkundigen sie sich nach dem Zustand des Kranken?

Erkundigen Sie sich ausführlich bei Angehörigen oder sehr guten Freunden nach dem Zustand des Kranken. Sonst kann es peinlich werden, wenn Sie schreiben „Bald bist du wieder bei uns“, der Kollege aber eine niederschmetternde Diagnose bekommen hat. Für Genesungswünsche gilt: Schreiben Sie so bald wie möglich.

Was sind arbeitsrechtliche Konsequenzen im Krankheitsfall?

Arbeitsrechtliche Konsequenzen im Krankheitsfall. Häufig von Krankheit geplagte Arbeitnehmer sind oftmals eine Belastung für Unternehmen, da sie Kosten haben, die nicht durch eine entsprechende Leistung wieder hereingespült werden. Viele überlegen sich deshalb, ob sie rechtliche Schritte gegen den Mitarbeiter einleiten können.

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