Was ist eine philanthropische Gesellschaft?

Der Sitz der 1780 gegründeten Société Philanthropique de Paris, der ältesten überkonfessionellen philanthropischen Gesellschaft. Unter Philanthropie (altgriechisch φιλανθρωπία philanthrōpía, von φίλος phílos ‚Freund‘ und ἄνθρωπος ánthrōpos ‚Mensch‘) versteht man ein menschenfreundliches Denken und Verhalten.

Was versteht man unter Philanthropie?

Unter Philanthropie (altgriechisch φιλανθρωπίαphilanthrōpía, von φίλος phílos „Freund“ und ἄνθρωπος ánthrōpos „Mensch“) versteht man ein menschenfreundliches Denken und Verhalten. Als Motiv wird manchmal eine die gesamte Menschheit umfassende Liebe genannt, die „allgemeine Menschenliebe“.

Was war der Philanthropismus in der Pädagogik?

In der Pädagogik war der Philanthropismus, eine deutsche Reformbewegung des 18. Jahrhunderts, wegweisend. Die Philanthropisten sahen in der Erziehung zur allgemeinen Menschenliebe ein vorrangiges pädagogisches Ziel.

Was ist die Betonung der Philanthropie in der Rhetorik?

Die Betonung der Philanthropie in der Rhetorik hängt mit den politischen Verhältnissen in der damaligen griechischen Staatenwelt zusammen: Athen war ein demokratischer Staat, in dem man nur etwas erreichen konnte, wenn man bei der Masse der Stimmbürger ausreichend populär war.

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Was ist eine Non-Profit-Organisation?

Eine Non-Profit-Organisation ist eine Organisation, die sich für ein von der Gesellschaft als sinnvoll empfundenes Ziel einsetzt, ohne dabei eine Gewinnerzielungsabsicht zu verfolgen. Sie wird von innen heraus verwaltet und organisiert und die Mitarbeit in einer solchen Organisation basiert auf Freiwilligkeit.

Was war die Philanthropie in der römischen Kaiserzeit?

Im Hellenismus und in der römischen Kaiserzeit wurde die Philanthropie vielfach als bedeutende Herrschertugend betrachtet und gerühmt. Man erwartete von einem guten Herrscher, dass er dem Ideal eines mächtigen, umsichtigen und fürsorglichen Wohltäters seiner Untertanen entspreche.