Inhaltsverzeichnis
- 1 Wann darf man außerordentlich kündigen Wohnung?
- 2 Wie wird der Mietvertrag durch den Vermieter abgewichen?
- 3 Was ist der Verlust des Mietvertrages für den Vermieter?
- 4 Was sind ausserordentliche Kündigungsgründe?
- 5 Welche Bedingungen gelten im Mietvertrag?
- 6 Ist der Mietvertrag von beiden Vertragsseiten unterschrieben?
Wann darf man außerordentlich kündigen Wohnung?
1) Nach § 543 Abs. 2 Nr. 2 BGB besteht für den Vermieter ein Recht zur außerordentlichen fristlosen Kündigung, wenn der Mieter die Mietsache durch Vernachlässigung seiner Sorgfaltspflicht erheblich gefährdet, oder unbefugt einem Dritten überlässt.
Was sind Gründe für eine außerordentliche Kündigung Mietvertrag?
Gründe für eine fristlose Kündigung durch den Mieter
- Mangel an der Mietsache.
- Gesundheitsgefährdender Zustand der Wohnung.
- Vertragsverletzung durch den Vermieter.
- Mietrückstand: Häufigster Kündigungsgrund.
- Ständig unpünktliche Mietzahlung.
- Zahlungsverzug der Kaution.
- Ständige Störung des Hausfriedens.
Wie wird der Mietvertrag durch den Vermieter abgewichen?
Durch den Mietvertrag wird nämlich in der Regel zu Lasten des Mieters von den gesetzlichen, in der Regel mieterfreundlichen Vorschriften abgewichen. Nimmt der Vermieter den Mieter z.B.
Ist der Vermieter verpflichtet die Mietsache zu erhalten?
Nach dem vom Gesetz vorgesehenen Regelfall ist es nämlich der Vermieter, der verpflichtet ist, die Mietsache auch während der Mietzeit in einem zum vertragsgemäßen Gebrauch geeigneten Zustand zu erhalten. Das Gleiche gilt, wenn der Vermieter den Mieter zur Übernahme von Kosten für Kleinreparaturen auffordert.
Was ist der Verlust des Mietvertrages für den Vermieter?
Der Verlust des Mietvertrages ist für den Mieter in der Regel weit weniger schlimm, als es dies für den Vermieter ist, wenn dieser sein Vertragsexemplar verliert. Dieser Beitrag informiert den Mieter darüber, welche Folgen der Verlust des Mietvertrages für ihn haben kann und was er in einer solchen Situation tun kann.
Kann der Mieter Ansprüche gegen den Vermieter geltend machen?
Möchte der Mieter Ansprüche gegen den Vermieter geltend machen und benötigt er die Vertragsurkunde als Beweismittel, besteht die Möglichkeit, mit Hilfe des Vertragsexemplars des Vermieters eine Abschrift herzustellen und sich diese vom Vermieter unterzeichnen zu lassen.
Was sind ausserordentliche Kündigungsgründe?
Die außerordentliche Kündigung beendet das Arbeitsverhältnis meist fristlos. Zulässig ist diese besonders harte Maßnahme allerdings nur aus triftigen Gründen. Bedeutet: Es muss zuvor ein massiver Pflichtverstoß oder Vertrauensbruch stattgefunden haben, damit der Arbeitgeber kündigen kann.
Ist der Mietvertrag unbefristet?
Eine Ausnahme gibt es nur dann, wenn im Mietvertrag ausdrücklich ein vertragliches Rücktrittsrecht für den Mieter vereinbart ist. Im Normalfall dagegen bleibt dem Mieter nur die Möglichkeit, den unbefristeten Mietvertrag mit der gesetzlichen Kündigungsfrist von drei Monate zu kündigen. Dies ist schon vor Einzug in die Wohnung möglich.
Welche Bedingungen gelten im Mietvertrag?
Bedingungen im Mietvertrag sind nicht immer gültig. Mit dem Mietvertrag werden der Nettomietzins, die Nebenkosten sowie die Kündigungsfristen und -termine klar geregelt. Sogenannte «Allgemeine Vertragsbedingungen» (AVB) gelten nur, wenn diese im Mietvertrag erwähnt werden. Lesen Sie als Neumieterin oder Neumieter die AVB im Vertrag genau durch.
Welche Ausnahmen gibt es im Mietvertrag?
Das gilt, so der Deutsche Mieterbund (DMB), auch dann, wenn der Mieter noch gar nicht in die neue Wohnung eingezogen ist. Eine Ausnahme gibt es nur dann, wenn im Mietvertrag ausdrücklich ein vertragliches Rücktrittsrecht für den Mieter vereinbart ist.
Ist der Mietvertrag von beiden Vertragsseiten unterschrieben?
Es gibt kein gesetzliches Rücktrittsrecht. Ist der Mietvertrag von beiden Vertragsseiten unterschrieben, kann es sich der Mieter nicht „noch einmal anders überlegen“. Das gilt, so der Deutsche Mieterbund (DMB), auch dann, wenn der Mieter noch gar nicht in die neue Wohnung eingezogen ist.