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Welche Sonnenschutzmittel gibt es?
Beispiele für verschiedene Arten von Sonnenschutz:
- → Sonnenspray, -lotion, -milch und -creme.
- → Vermeidung von Aufenthalten in der Sonne zu bestimmten Tageszeiten.
- → Sonnenhüte.
- → Sonnenschirme.
- → Nahrungsergänzungsmittel.
- → Kleidung mit speziellem UV-Schutz.
Was für ein Oxid ist in Sonnencreme enthalten?
In Sonnencremes wird immer häufiger auch Nanotechnologie bei den physikalischen und chemischen Lichtschutzmitteln verwendet. Vor allem die beiden mineralischen Lichtschutzmittel Titandioxid (Titanium Dioxide) und Zinkoxid (Zinc Oxide) werden Sonnencremes mit Nanopartikeln zugeführt.
Welche Sonnencreme empfiehlt der Hautarzt?
Das Wichtigste ist der Lichtschutzfaktor. Er sollte mindestens bei 30 liegen, besser sind 50, sagt der Münchner Hautarzt Christoph Liebich. Außerdem ist der Hauttyp entscheidend. Wer eine trockene Haut hat, nimmt besser eine reichhaltige Creme.
Was bedeutet 50 auf Sonnencreme?
Ein Beispiel: Das sind etwa drei Stunden. Die Rechnung dahinter: 10 Minuten Eigenschutzzeit x 20 (LSF) = 200. Sonnencremes gibt es mit Lichtschutzfaktor 12, aber auch 20, 30 oder 50. Allgemein gilt: Je höher der Lichtschutzfaktor, desto stärker ist auch der Schutz.
Was ist die Haltbarkeit von Sonnenschutzmitteln?
Die Haltbarkeit von Sonnenschutzmitteln hängt außerdem stark davon ab, wie sie gelagert werden. Liegt das Produkt lange in der Sonne, zersetzt es sich schneller und der Lichtschutz lässt nach. Verwenden Sie die Produkte nicht mehr, wenn sich ihre Konsistenz, Farbe oder der Geruch verändert haben.
Wie entwickelte sich der Markt der Sonnenschutzmittel?
Mit zunehmendem Wohlstand entwickelte sich aber der Markt der Sonnenschutzmittel weiter und er weist heute eine Vielfalt an Produkten in Form von Milch, Spray, Creme, Öl, Stift, Gel, Schaum mit jeweils den unterschiedlichen Lichtschutzfaktoren aus. Die Bedeutung der Bräune hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten deutlich verändert.
Wie ist die technische Entwicklung der Sonnenschutzmittel geregelt?
Die technische Entwicklung der Sonnenschutzmittel und damit verbunden auch die Stärke der Lichtschutzfaktoren zeigte über Jahre eine Entwicklung. Heute ist die Auslobung der Lichtschutzfaktoren und aller sonstigen Aussagen zur Produktleistung durch Empfehlungen von EU-Kommission, Industrie- und Wissenschaftsverbänden geregelt.
Welche Sonnenschutzsubstanzen enthalten Sonnenschutzmittel?
Sonnenschutzmittel enthalten neben Wasser und Lichtschutzsubstanzen auch Fettsäuren, Di- und Triacylglyceride, Fettalkohole, Silikonöle (als Emulgatoren), Glycerin oder Propylenglycol (Feuchthaltemittel) und spezielle Wirkstoffe ( Antioxidantien ).