Wie erfolgt der Abschluss von Ertragskonten?

Die Ertragskonten werden von Ihnen am Jahresende durch Summen-und Saldenbildung abgeschlossen und ihre Salden werden – genauso wie die Aufwandskonten – auf dem GuV-Konto zusammengeführt.

Wie werden Ertragskonten gebucht?

Bei Ertragskonten entspricht der Saldo der Summe aller Haben-Salden. Dieser Betrag wird dann auf die Soll-Seite des Kontos übertragen. Auf dem Gewinn- und Verlustkonto werden die Salden auf der entgegengesetzten Seite gebucht, wie sie auf den Erfolgskonten stehen (Aufwendungen im Soll – Erträge im Haben).

Welche Vorschriften gibt es für die Gewinn- und Verlustrechnung?

In den US-amerikanischen Standards stellt die Gewinn- und Verlustrechnung das wichtigste Instrument der Berichterstattung dar; dennoch kennt US-GAAP ebenso wie die IFRS nur wenige Vorschriften für die formale Gliederung der GuV.

Wie erfolgt die Gewinnverteilung im Gesellschaftsvertrag?

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Sofern im Gesellschaftsvertrag keine Regelung zur Gewinn- und Verlustverteilung getroffen ist, erfolgt die Verteilung des Betriebsergebnisses ohne Rücksicht auf die geleisteten Gesellschafterbeiträge nach Köpfen (§ 722 Abs. 1 BGB). Diese Regelungen sind auch für das Steuerrecht maßgebend.

Was sind Beispiele für Erfolgskonten?

Beispiele für Erfolgskonten sind Provisionsaufwendungen, Zinserträge, Löhne und Umsatzerlöse. Hier werden die Geschäftsfälle aufgezeichnet, die den Erfolg des Unternehmens (Gewinn oder Verlust) beeinflussen. Aufwendungen landen auf Aufwandskonten, Erträge werden auf Ertragskonten verbucht.

Welche Gewinne werden unter den Gesellschaftern aufgeteilt?

Gewinne, die darüber hinausgehen, sowie Verluste werden ebenfalls unter den Gesellschaftern aufgeteilt. Dabei drückt sich das Gesetz aber etwas unbestimmt aus: Gelten soll ein „den Umständen nach angemessenes Verhältnis der Anteile“, womit die Kapitalanteile an der Kommanditgesellschaft gemeint sind.