Welche Maßnahmen sind nach dem Betonieren zu ergreifen?

Im Transportbetonwerk können folgende Maßnahmen unternommen werden:

  • Kühlen der Ausgangsstoffe oder des Frischbetons durch verschiedene Methoden (höhere Kosten beachten)
  • Kühlen der Fahrzeugtrommeln durch Besprühen mit Wasser.
  • Begrenzen des Wassergehalts durch Wahl nichtsaugender Gesteinskörnung.

Wann kann Ausgeschalt werden?

Im Bauwesen müssen sogar Normen eingehalten werden, ab wann ein Betonbauteil überhaupt ausgeschalt werden darf. Je nach Konstruktion kann das schon nach wenigen Stunden der Fall sein (einfachste Konstruktionen), kann aber 28 Tage und deutlich mehr betragen (Spannbeton).

Was bedeutet „Trocknen“ in Bezug auf Beton?

Das Wort „trocknen“ ist in Bezug Beton eigentlich der falsche Term: Beton trocknet nicht, sondern bindet vielmehr chemisch ab und härtet aus. Trotzdem müssen auch hier gewisse Mindestzeiten beachtet werden, die bis zur Normfestigkeit eingehalten werden müssen.

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Ist der Beton umgangssprachlich trocknet?

Während der Zeit, in welcher der Beton also umgangssprachlich trocknet, bindet er tatsächlich ab. Dieses Abbinden kann sich bis zum völligen Aushärten über viele Jahre ziehen. Daher müssen laut den geltenden Normen (DIN 1045) bestimmte Zeitspannen eingehalten werden, bis der Beton eine klar definierte Mindestdruckfestigkeit erreicht hat.

Was ist die Trockenzeit von Beton?

Trockenzeit – Beton trocknet nicht, er härtet aus. Beton wird nicht durch Trocknen hart, sondern durch einen chemischen Prozess ausgehärtet. Der Zement und das Wasser im Beton bilden einen Zementleim. Dieser kristallisiert und verbindet sich somit fest mit den anderen Bestandteilen des Betons.

Wie lange dauert das Nachbehandeln von Beton?

Nicht zu unterschätzen – das Nachbehandeln von Beton. Allerdings ist gerade das Stadium des grünen oder jungen Betons mit 28 Tagen doch sehr lang. Während dieser Zeit verändert der Beton stetig seine Konsistenz.