Was bedeutet M1 M2 und M3?
Die 4 Klassen orientieren sich an der Verfügbarkeit des Geldes: Die Geldmengen M0 und M1 umfassen täglich verfügbares, M2 und M3 dagegen längerfristig gebundenes Geld. Zur Geldmenge M0 werden alle Bargeldbestände gezählt, die sich nicht im Bankensystem befinden. Schnell verfügbares Geld wird der Gruppe M1 zugeordnet.
Was bedeutet M1?
einen Bereich der Großhirnrinde, siehe Motorcortex#Primär-motorische Rinde (M1) ein Segment der mittleren Gehirnschlagader, siehe Arteria cerebri media. einen Typ einer akuten Leukämie, siehe FAB-Klassifikation. einen Mahlzahn von Säugetieren, siehe Zahnformel.
Was beinhaltet M1 und M2?
M2 beinhaltet M1 und zusätzlich die Sparkonten von Privatpersonen und Unternehmen ausserhalb des Banksektors. Gelder auf Sparkonten sind zwar prinzipiell auch jederzeit verfügbar, aber bei grösseren Abhebungen bestehen die Banken in der Regel auf einer Kündigunsfrist.
Ist M1 wichtig für die Inflationsrate?
Steigt der Umfang der Geldmenge dagegen stark an, besteht durch die vorhandene Liquidität das Risiko einer hohen Inflation. Die verschiedenen Untermengen sind dabei erfahrungsgemäß wichtige Indikatoren. Während die Entwicklung von M1 als entscheidender Konjunkturindikator gilt, ist die Entwicklung von M3 wichtig für die Inflationsrate.
Was sind die Definitionen von M0?
Im Allgemeinen ähneln sich jedoch die Definitionen, exemplarisch sind hier die von der EZB verwendeten Beschreibungen aufgelistet. M0 (auch Zentralbankgeld oder Geldbasis) bezeichnet den Bargeldumlauf. Darin enthalten sind sämtliche im Umlauf befindlichen Münzen und Banknoten, die sich außerhalb des Bankensystems befinden.
Wie ist die Entwicklung von M3 wichtig für die Inflation?
Während die Entwicklung von M1 als entscheidender Konjunkturindikator gilt, ist die Entwicklung von M3 wichtig für die Inflationsrate. Bedienhinweis: Einzelne Datenreihen lassen sich durch Klick auf die betreffende Überschrift aus- und wieder einblenden.