Wann ist der Variationskoeffizient hoch?

Dabei ist s die Standardabweichung und ~x der Mittelwert. V kann maximal √n erreichen. Vr liegt zwischen 0 und 1 und wird (mit 100 multipliziert) auch häufig prozentual ausgedrückt. Ist der relative Variationskoeffizient größer als 30\%, spricht dies für eine recht hohe Streuung, evtl.

Wann ist die Streuung groß?

Eine geringe (oder schwache) Streuung liegt vor, wenn alle Werte nah um den Mittelwert verteilt sind, also die Altersangaben aller befragten Personen nah am Mittelwert von 25 Jahren liegen. Eine starke Streuung liegt vor, wenn die Beobachtungswerte sehr weit um den Mittelwert gestreut sind.

Was ist der Variationskoeffizient gegenüber der Standardabweichung?

Der Vorteil des Variationskoeffizienten gegenüber der Standardabweichung ist, dass dem Variationskoeffizient egal ist, auf welcher Skala die Daten gemessen wurden. Misst man etwa die Körpergrösse von fünf Personen in Zentimeter, kommt ein anderer Mittelwert raus (z.B.

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Warum ist der Variationskoeffizient unwichtig?

Bei dem Variationskoeffizient ist es unwichtig und uninteressant, welche Maßeinheiten die Werte für die Berechnung des Variationskoeffizienten haben, da dieser von den diversen Maßeinheiten, wie z.B. €, Jahre, Gewicht in kg etc. unabhängig ist. Wofür eignet sich der Variationskoeffizient?

Wie können wir mit dem Variationskoeffizienten vergleichen?

Wir können also mit dem Variationskoeffizienten erstens Merkmale mit verschiedenen Skalierungen vergleichen und zweitens ohne Kenntnis des Mittelwertes beurteilen, ob die Standardabweichung eher groß oder klein ist.

Wie groß ist der Variationskoeffizient bei Kindern?

Der Variationskoeffizient von knapp 67 \% zeigt an, dass die Streuung bezogen auf den Mittelwert relativ groß ist, die einzelnen Alter der Kinder liegen vom Mittelwert (6 Jahre) mit 2/3 „Mittelwerteinheiten“ ziemlich entfernt. Ist der (arithmetische) Mittelwert 0, kann der Variationskoeffizient nicht berechnet werden (keine Teilung durch 0).