Ist Schule eine Organisation oder Institution?

„Schulen sind Organisationen und verfügen als solche über folgende Merkmale: ihnen sind bestimmte Ziele gesetzt, an denen sie gemessen werden; sie verfügen über eine interne Arbeitsteilung und Rollenstruktur; die Kriterien der Mitgliedschaft sind in Form von Handlungserwartungen definiert.

Was für eine Institution ist die Schule?

Die Schule (lateinisch schola von altgriechisch σχολή [skʰoˈlɛː], Ursprungsbedeutung: „Müßiggang“, „Muße“, später „Studium“, „Vorlesung“), auch Bildungsanstalt oder Lehranstalt genannt, ist eine Institution, deren Bildungsauftrag im Lehren und Lernen, also in der Vermittlung von Wissen und Können durch Lehrer an …

Hat die Schule auch eine Organisation?

Schule hat aber auch eine Organisation. Sie hat Instrumente (Erlasse, Verordnungen, Anweisungen, Gebote, Verbote, aber auch Ziele und Pläne), mit denen sie die beteiligten Personengruppen auf ihre Ziele hin steuert und in die Pflicht nimmt. Schule wird aber nicht nur organisiert, sondern sie organisiert sich auch selbst.

LESEN:   Welche Aufgabe hat die Hauptversammlung?

Was ist eine Organisationsanalyse?

Die Organisationsanalyse geht davon aus, dass die Schule als eine Organisation betrachtet werden kann, die eine materiell sichtbare, eine konstruierte und eine sich entwickelnde Ordnung aufweist (2).

Wie wird die Schule organisiert?

Schule wird aber nicht nur organisiert, sondern sie organisiert sich auch selbst. Durch die Interaktion der Beteiligten entstehen ineinander und miteinander verwobene Beziehungsnetze (Cliquen, Fraktionen, Gruppierungen), die das psychosoziale Klima und die Schulkultur mit prägen.

Was ist eine informelle Organisation?

Informelle Organisation Informelle Organisationen sind soziale Strukturen, bei denen zwischenmenschliche Beziehungen eine große Rolle spielen. Sie werden durch soziale Kontakte und Sympathien zwischen den Mitgliedern gebildet und entstehen spontan. Im Krankenhaus gehört zur informellen Organisation z.B. das soziale Miteinander.