Was bedeutet Veräußerung eines Unternehmens?

Gewerbesteuerrecht: Veräußerung bedeutet regelmäßig Neugründung des Unternehmens (§ 5 II GewStG). Ein Gewerbebetrieb, der im Ganzen auf einen anderen Unternehmer übergeht, gilt nämlich als durch den bisherigen Unternehmer eingestellt und durch den anderen Unternehmer neu gegründet.

Was ist Veräusserungserlös?

Als Veräusserungserlös gilt der Verkaufspreis mit allen weiteren Leistungen. Sachleistungen werden zum Verkehrswert, wiederkehrende Leistungen zum Barwert angerechnet (§ 114 Abs. Wird kein Preis festgelegt oder liegt ein Tausch vor, gilt der Verkehrswert im Zeitpunkt der Veräusserung als Verkaufspreis (§ 114 Abs.

Was gibt es für Vertragsformen?

Weiterführende Informationen zu unterschiedlichen Vertragsarten

  • Abo-Vertrag.
  • Abwicklungsvertrag.
  • Agenturvertrag.
  • Änderungsvertrag.
  • Arbeitsvertrag.
  • Aufhebungsvertrag.
  • Beherbergungsvertrag.
  • Beratervertrag.

Was versteht man unter Veräußerung?

Unter Veräußerung versteht man in der Rechtswissenschaft und im Steuerrecht die Übertragung des Eigentums an Sachen oder die Abtretung von Forderungen und sonstigen Rechten. Gegensatz ist die Anschaffung . Das Wort Veräußerung stammt von dem mittelhochdeutschen veriuzerunge für die „Übertragung in fremden Besitz“.

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Welche Veräußerungsvorgänge gibt es?

Veräußerungsvorgänge gibt es daher beim Kaufvertrag, Grundstückskaufvertrag, dem Erbschaftskauf, dem Tausch oder der Schenkung. Eine Veräußerung hat zur Folge, dass der Veräußerer nicht mehr Eigentümer ist und der Erwerber neuer Eigentümer einer Sache wird.

Was ist der Veräußerungsgewinn?

Dabei ist der Veräußerungsgewinn der Betrag, der den Veräußerungspreis abzüglich des Wertes des Betriebsvermögens und der Veräußerungskosten übersteigt (Veräußerungspreis ./. Buchwert des Betriebsvermögens ./. Veräußerungskosten = Veräußerungsgewinn). Dieser Veräußerungsgewinn unterliegt der Besteuerung.

Was ist eine Veräußerung einer GmbH?

Als Veräußerung eines Grundstücks oder einer Wohnung gilt der Verkauf, ebenso wie die verdeckte Einlage in eine Kapitalgesellschaft. B ist Gesellschafter – Geschäftsführer einer GmbH. Der GmbH geht es finanziell sehr schlecht, daher schenkt er der GmbH ein Grundstück, welches die GmbH wiederum verpachtet.