Was braucht man um Suchtberater zu werden?

Die Weiterbildung zum/ zur Suchtberater/in wird, je nach Zielgruppe, Dauer und Umfang der Bildungsmaßnahme zumeist im Blockunterricht durchgeführt. Der Intensivunterricht erstreckt sich dabei zumeist über eine Woche über 9 Monate bis zu einem Jahr verteilt.

Wo kann man als Suchtberater arbeiten?

Typische Branchen

  • bei Sozialen Diensten, z.B. Organisationen der freien Wohlfahrtspflege und Jugendhilfe.
  • in Drogenberatungsstellen.
  • in Einrichtungen der ambulanten Drogenhilfe.
  • in Vorsorge- und Rehabilitationskliniken.

Wie viel verdient man als Suchtberater?

Ihr Gehalt als Drogenberater (m/w) liegt nach einer entsprechenden Ausbildung bei 3.390 € bis 4.390 € pro Monat.

Was macht man bei der Drogenberatung?

Ziel der niederschwelligen Drogenberatung ist hauptsächlich, der Verelendung der Drogenabhängigen entgegenzuwirken und Drogenkonsum ohne unnötige gesundheitliche Risiken (zum Beispiel Infektion mit Hepatitis B, C oder HIV) zu ermöglichen.

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Wie lange dauert die Ausbildung als suchtberater?

Dauer: 12 Monate Darüber hinaus hast Du noch weitere 12 Monate persönliche Studienbetreuung sowie Zugriff auf alle Deine Ausbildungsunterlagen.

Was macht man bei der Suchtberatung?

Kernaufgabe der hauptamtlichen Fachkraft ist die Beratung sucht(mittel-)auffälliger und suchtgefährdeter Beschäftigter, sowie derjenigen Personen, die im Kollegen- oder Mitarbeiterkreis mit sucht(mittel-)auffälligen und -gefährdeten Personen zu tun haben.

Was verdient man als suchttherapeut?

Das Gehalt liegt deutschlandweit durchschnittlich zwischen 3.200-,€ und 4.500-,€ Brutto pro Monat bei einer Arbeitszeit von 40 Stunden in der Woche. Jedoch variiert dieses je nach Berufserfahrung, Ausbildungsgrad, Betriebsgröße und Bundesland.

Was verdient ein suchttherapeut?

Wie funktioniert eine Suchtberatung?

Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die unseren Fachleuten in der Suchtberatung immer wieder gestellt werden. Zunächst werden allgemeine Fragen zum Thema Sucht und zu Hilfemöglichkeiten beantwortet, darauf folgen Fragen von Angehörigen und Fragen zum Thema Sucht im Alter.

Was ist ein sozialtherapeut?

Sozialtherapeuten und -therapeutinnen begleiten und behandeln Menschen in schwierigen Lebens- situationen, insbesondere Personen mit psychischen Störungen, suchtgefährdete und bereits abhän- gige Personen. Im Strafvollzug führen sie therapeutische Maßnahmen zur Resozialisierung der Ge- fangenen durch.

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Ist Suchtberatung anonym?

Wir sind zu strenger Verschwiegenheit verpflichtet. Auf Wunsch kann die Beratung oder Betreuung auch anonym erfolgen. Wir gehen vorurteilsfrei auf Sie ein und versuchen Ihnen dabei zu helfen, Ihren eigenen Weg zu finden. Abstinenz (Beenden des Drogenkonsums) ist keine Voraussetzung dafür.

Was kann ein Drogentest bestimmen?

Ein Drogentest kann in verschiedenen Situationen nötig sein, um die Art oder Menge einer Substanz zu bestimmen. So kann der Nachweis wichtige Schritte wie zum Beispiel die Gabe eines Gegenmittels (Antidot) oder eine notfallmäßige Beatmung nach sich ziehen.

Wie läuft ein Drogentest ab?

Damit der Getestete nicht fälschlicherweise als Drogen-positiv getestet wird, läuft ein Drogentest meist in zwei Schritten ab. Ein erster Vortest kann auf die Einnahme einer Substanz hinweisen, ohne dass dabei die genaue Menge bestimmt wird (qualitativer Drogentest).

Wie wird der Drogentest weitergeleitet?

Auswertung und Befunde werden an die anfordernde Stelle weitergeleitet. Geht man davon aus, dass der Drogenkonsum längere Zeit zurückliegt, werden für den Drogentest Haare oder Fingernägel als Probe benutzt. Denn die konsumierten Drogen und deren Abbauprodukte werden während des Haar- beziehungsweise Nagelwachstums vom Körper mit eingebaut.

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Was ist ein vorgefertigter Drogentest?

Während Vortests beziehungsweise Schnelltests meist aus vorgefertigten Sets bestehen, wird für einen beweissicheren und vor Gericht verwertbaren Drogentest eine laborchemische Auswertung benötigt. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Gaschromatographie-Massenspektrometrie.

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