Wie können die Kosten für diese Arbeitskleidung übertragen werden?
Die Kosten für diese Arbeitskleidung können auch grundsätzlich auf Sie übertragen werden. Achtung: Dies muss aber durch Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung oder Arbeitsvertrag vereinbart werden. Schauen Sie also in Ihrem Arbeitsvertrag einmal nach, ob darin etwas zu finden ist.
Wer weigert sich die Arbeitskleidung zu verwenden?
Das ist jedoch noch nicht alles: Wer sich wiederholt weigert, die speziell vom Arbeitgeber vorgeschriebene Arbeitskleidung zu verwenden, muss mit einer Abmahnung rechnen. In besonders schweren Fällen kann ein solches Fehlverhalten sogar zur Kündigung führen. Wer trägt die Kosten für die Arbeitskleidung?
Wann muss die Arbeitsbekleidung zur Verfügung gestellt werden?
Im Falle der Arbeitsbekleidung müssen Sie beachten, dass diese nur unter einem bestimmten Aspekt vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt werden muss – nämlich dann, wenn Schuhe, Kittel und andere Bekleidungsteile so speziell sind, dass Sie nicht im Alltag getragen werden können.
Welche Berufsbekleidung muss der Arbeitnehmer zurückgeben?
Diese reichen vom Bleistift bis hin zu komplexen Maschinen. Auch spezielle Berufsbekleidung, die nicht für den alltäglichen Gebrauch geeignet ist, muss vom Arbeitgeber bereitgestellt oder finanziert werden. Wurde das Arbeitsverhältnis beendet, muss der Arbeitnehmer alle Arbeitsmittel zurückgeben.
Welche Kleidungsstücke gehören zu dieser Kategorie?
Zu dieser Kategorie gehören Kleidungsstücke, welche die private Kleidung schonen und leichter zu reinigen sind wie z. B. ein sogenannter „Blaumann“. Es kann sich allerdings auch um die typische Arbeitskleidung handeln, die bei der Ausübung eines bestimmten Berufs getragen wird.
Kann man sich anteilig an den Kleidungskosten beteiligen?
Ein Passus kann besagen, dass Arbeitnehmer sich anteilig an den Kleidungskosten beteiligen, wenn die Kleidung auch außerhalb der Arbeit tragbar ist. Hierbei darf für den Arbeitnehmer jedoch keine unbillige Benachteiligung entstehen.